Im Kanton Freiburg waren am 30. September 2008 insgesamt 206 780 Fahrzeuge immatrikuliert. Dies entspricht einer Zunahme von 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In den Vorjahren betrug aber die Zunahme 2,5 Prozent. Mit 1,9 Prozent lag Freiburg jedoch über dem schweizerischen Durchschnitt von 1,3 Prozent.
Die Zahl der Personenwagen (157 102) hat im vergangenen Jahr um 1,6 Prozent zugenommen, wobei 13 950 Neuwagen immatrikuliert wurden. Eine Zunahme von 4,1 Prozent verzeichneten die Motorräder mit weissem Nummernschild (16 717), während die leichten Motorräder mit gelbem Nummernschild (1675) um 7,7 Prozent abgenommen haben.
Markante Abnahme Anfang Jahr
Laut ASS wurden in den ersten zwei Monaten des Jahres 2009 1577 Neuwagen immatrikuliert. Im Vergleich zur Vorjahresperiode sind dies 458 Autos oder 22,5 Prozent weniger. Im März war allerdings eine Zunahme von 80 Neuwagen gegenüber dem März 2008 zu verzeichnen. Laut Roland Klaus haben wohl viele von den Aktionen der Autoverkäufer profitiert.
80 000 Fahrzeuge geprüft
Der Statistik des ASS kann weiter entnommen werden, dass im vergangenen Jahr total 79 578 Fahrzeuge in Freiburg oder in den Filialen Domdidier oder Bulle geprüft worden sind. Dies entspricht einer Zunahme von gut 3000 Fahrzeugen. «Wir weisen keinen Rückstand in den Fahrzeugprüfungen auf», hielt Roland Klaus dazu fest, was er mit Blick auf andere Kantone nicht als selbstverständlich betrachtete. «Es geht aber um die Sicherheit der Fahrzeuge», fügte er bei.
Die Zufriedenheit der Kunden erhöhte sich leicht um 0,1 auf 88,3 Prozent.
Leichte Umsatz- und Gewinneinbusse
Wegen Gebührensenkungen, wovon vor allem die Jungfahrer profitieren, ging der Umsatz von 17,5 auf 16,5 Mio. Franken zurück, der Gewinn von 3 auf 2,3 Mio. Franken. Davon werden zwei Millionen Franken der Staatskasse überwiesen. az
