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Fällt die Badesaison ins Wasser?

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Mireille Rotzetter

Regen, Temperaturen unter 20 Grad und dazu noch ein frischer Wind – eine Abkühlung braucht in diesen Tagen niemand. Die Schweiz stellt sich viel mehr die Frage, die schon Rudi Carrell 1975 musikalisch gestellt hat: «Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?»

Kaum Besucher

Insbesondere die Freibäder leiden unter dem misslichen Wetter. Denn das Freibad besuchen höchstens noch diejenigen, die ihr Schwimmtraining durchführen wollen.

«Wir hatten in dieser Woche kaum Besucher», sagt Anna Da Silva, Administrationsleiterin des Schwimmbads Murten. Dasselbe Bild zeichnet sich in den Freibädern in Freiburg und Laupen ab: «Die Hartgesottenen kommen noch schwimmen und freuen sich, dass es sonst keine Leute hat», sagt Elisabeth Pürro, Kassiererin in der Motta. Brigitte Hug-Rose, Betriebsleiterin im Freibad Laupen, erzählt, dass sich morgens und abends immer noch zwischen 15 und 30 Schwimmerinnen und Schwimmer ins Wasser trauten. «Ausserdem finden am Morgen Schwimmkurse für Kinder statt.» Diese dauerten 30 Minuten, das könnten die Kleinen aushalten. «Danach freuen sie sich aber auf eine heisse Dusche.» Die Schwimmkurse vom Nachmittag seien aufgrund des schlechten Wetters abgesagt worden, würden aber durchgeführt, sobald sich das Wetter bessere. In allen drei Bädern bleiben die Öffnungszeiten unverändert.

Von den warmen Temperaturen im Frühling konnten die Bäder nur teilweise profitieren. Da Silva und Pürro sagen beide, dass die Hitze etwas zu früh gekommen sei. Da ihre Bäder erst am 12. Mai geöffnet wurden, habe der warme April ihnen nichts gebracht. Brigitte Hug-Rose sieht das Ganze positiver: «Seit der Eröffnung im Mai konnten wir Vollgas geben. Und den Regen haben wir gebraucht für den Rasen.» Aber: «Eine solche Kälte wäre nicht nötig gewesen.»

Wenn es wegen der Kälte weniger Gäste gibt, braucht es auch weniger Personal. «Bei uns arbeiten zwei Personen fix, die anderen sind auf Abruf», sagt Hug-Rose vom Schwimmbad Laupen. In Murten können die Bademeister anders eingesetzt werden: «Sie putzen jetzt das Hallenbad», erklärt Da Silva. Dieses sei seit vergangenem Montag geschlossen, und da das Wasser schon abgelassen wurde, habe es diese Woche nicht spontan geöffnet werden können.

Saison schon vorbei?

Immer noch offen ist hingegen das Hallenbad Levant in Freiburg. Dieses konnte im regnerischen Wetter von Besuchen von Jubla- und Pfadilagern profitieren. Das Levant schliesst am kommenden Sonntag, egal wie das Wetter sein wird. «Unser Personal fährt in die Ferien, wir können die Öffnungszeiten nicht verlängern», sagt Lucienne Berger, Kassiererin im Levant.

In den drei Freibädern wird die Saison aber noch nicht abgeschrieben. «Wir werden sicher nicht so gut abschliessen wie in den letzten Jahren», sagt Elisabeth Pürro von der Motta, doch man müsse den August abwarten. «Es ist zu früh, eine Bilanz zu ziehen, aber wir werden sicherlich einen Einriss im Budget spüren», erklärt Da Silva von Murten. Wiederum optimistisch ist Hug-Rose vom Schwimmbad Laupen: «Abgesehen von der letzten Woche lief es in dieser Saison überhaupt nicht schlecht.»

Momentan sehnen sich die drei, wie wohl die ganze Schweiz, nach dem Sommer von Rudi Carell: «mit Sonnenschein von Juni bis September».

Momentan springt im Freibad Motta in Freiburg, wie in den anderen Bädern im Kanton, kaum jemand ins kühle Nass. Die Badegäste bleiben beim vorherrschenden garstigen Wetter aus.Bild Aldo Ellena/a

«Die Hartgesottenen kommen noch schwimmen.»

Autor: Elisabeth Pürro

Autor: Kassiererin im

Autor: Schwimmbad Motta

«Danach freuen sie sich auf eine heisse Dusche.»

Autor: Brigitte Hug-Rose

Autor: Betriebsleiterin Freibad Laupen

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