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Falsche Grundlage für die Berechnung

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Bei den Nationalratswahlen 2015 hatte die Freiburger Staatskanzlei auf ihrer Internetseite falsche Zahlen zur Wählerstärke der Parteien publiziert. Später wurden die Zahlen korrigiert, indem der Berechnungsmodus angepasst wurde. Doch bei den kantonalen Wahlen 2016 wurde ein leicht anderer Modus angewandt – was die Zahlen von 2015 erneut verfälschte. Nicolas Fellay bestätigte gegenüber den FN einen entsprechenden Bericht der Liberté.

Die Freiburger Nachrichten haben deshalb in ihrer Montagsausgabe falsche Veränderungen der Parteienstärken angegeben. Die Fehler sind allerdings relativ klein: Sie betreffen die Stellen nach dem Komma. Und sie ändern nichts daran, dass SVP, SP und CVP Rückgänge um rund fünf Prozentpunkte hinnehmen mussten: So hat die CVP im Vergleich zu 2015 tatsächlich 5,48 Prozentpunkte an Wählerstimmen verloren, die SVP 5,34 und die SP 5,2. Werden bei der SP alle Zusatzlisten und die Juso dazugerechnet, beträgt der Rückgang zu den Wahlen 2015 nur noch 2,96 Prozentpunkte. Bei der CVP können auch die Jungparteien den Rückgang nicht wirklich verkleinern; er beträgt auch so 4,87 Prozentpunkte. Zugelegt haben die Grünen, und zwar um 8,33 Prozentpunkte; die FDP um 1,11, die CSP um 1,43 und die GLP um 1,17.

Laut Nicolas Fellay sollten die Zahlen auf der Internetseite des Kantons spätestens im Verlaufe des heutigen Tages wieder stimmen.

njb

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