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Familientradition wird weitergeführt

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Familientradition wird weitergeführt

Neueröffnung der «Kleiderbörse» in Flamatt

Seit 28 Jahren verkauft die «Kleiderbörse» in Flamatt Kleider und vieles mehr aus zweiter Hand. Seit zwei Jahren führt Renate Egger als Geschäftsinhaberin die Familientradition weiter. Am Montag, 16. August, wird der Laden an einem neuen Standort wiedereröffnet.

Von MATTHIAS FASEL

Ein rosarotes Kindervelo für 150 Franken, ein blauer Spitzen-BH für 8, eine rote Taucherbrille für 5, ein blauer Jupe für 18 oder dann doch lieber die CD von Howard Carpendale für 9 Franken? Was soll ich alles kaufen? Diese Frage stellt sich ein Kunde beim Besuch der «Kleiderbörse» in Flamatt. Der Name des Geschäfts gibt bei weitem nicht die Breite des Angebots wieder.

Kleider im Vordergrund

Allerdings nimmt die Sparte Kleidung doch den Grossteil der Räumlichkeiten, die etwa gleich gross sind wie ein kleines Schulzimmer, in Anspruch. Das Angebot reicht vom Herrenjackett über Kinderkleider bis hin zur Damenunterwäsche. «Besonders beliebt sind auch grosse Kleider ab Grösse 46 und Kleidungsstücke für Kinder», verrät Renate Egger, Inhaberin des Geschäfts. Einen Durchschnittskunden könne sie jedoch nicht beschreiben, zu breit sei der Kundenkreis der «Kleiderbörse». Um die 2500 Personen umfasst der ständige Kundenkreis des Ladens. «Ohne Computerdatei läuft da gar nichts mehr», so Egger.

Familientradition weiterführen

Diese Personen sind nicht nur Kunden, sondern auch gleichzeitig Anbieter. Wer Kleider oder Gegenstände besitzt, die er nicht mehr braucht, aber noch in gutem Zustand sind, bringt diese in die «Kleiderbörse». Dem Anbieter werden vierzig Prozent des Verkaufspreises ausbezahlt. Was nicht verkauft wird, kommt der Berghilfe oder Kinderhilfswerken zu Gute.

Vor 28 Jahren eröffnete ihre Mutter den Secondhand-Laden in Flamatt. Seit nunmehr zwei Jahren führt Renate Egger den Laden selbst. Dabei steht für sie in erster Linie die Weiterführung der Familientradition im Vordergrund. Denn, wie Renate Egger erklärt, ist der Laden finanziell keine Goldgrube: «Das Geschäft ist nahezu selbsttragend.»

Neueröffnung am Montag

Am Montag, 16. August, wird die «Kleiderbörse» wiedereröffnet. Grund dafür ist, dass das Geschäft an seinem alten Standort einem Kebabladen Platz machen musste und nun gleich um die Ecke weitergeführt wird. Der neue Raum ist kleiner als der alte, so dass die Anzahl ausgestellter Waren ein wenig verkleinert werden musste. Das Sortiment jedoch bleibt dasselbe, neu werden sogar auch Schmuckgegenstände zum Verkauf angeboten.

Noch stehen die Kleider und Gegenstände ordentlich in den Regalen oder hängen feinsäuberlich am Ständer. Ab Montag wird sich das wieder ändern. Dann nämlich, wenn preisbewusste Käufer sich ihren Weg zum Schnäppchen bahnen und dabei das eine oder andere Mal auch eine grosse Unordnung hinterlassen werden.

Kleiderbörse, Bernstrasse 17 (gegenüber vom Coop), Flamatt. Neueröffnung am Montag, 16. August, ab 13.30 Uhr.

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