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Fast 10 Millionen Franken Gewinn in Deutschfreiburg

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Wirtschaftlichen Herausforderungen zum Trotz haben die Deutschfreiburger Raiffeisenbanken auch 2023 gesamthaft gut abgeschlossen. Ein Gewinn von fast 10 Millionen Franken sorgt für Sicherheit und Stabilität, und er erlaubt weitere Investitionen in das Unternehmen.

«Die Herausforderungen sind allgegenwärtig. Aber die Raiffeisenbanken haben im ganzen Kanton ihre Hausaufgaben gemacht.» Dies sagte Präsident Aldo Greca an der Bilanz-Medienkonferenz des Deutschfreiburger Verbands der Raiffeisenbanken am Freitag in Murten.

Er konnte sich dabei auf Kennzahlen des Geschäftsjahres 2023 stützen, die durchs Band positiv waren und auch gegenüber dem Vorjahr zumeist Steigerungen auswiesen.

So sticht insbesondere ein um rund 11 Prozent auf 9,5 Millionen Franken gesteigerter Jahresgewinn gegenüber dem Vorjahr hervor. 

«Wir sind stolz; das ist ein sehr gutes Resultat», sagte Mediensprecherin Nathalie Sahli von der Raiffeisenbank Freiburg Ost. «Die Verzinsung auf den Anteilscheinen – 6 Prozent – schütten wir aus. Den Rest investieren wir wieder ins Unternehmen», betonte sie. Zu den Investitionen gehören derzeit beispielsweise im Seebezirk der neue Sitz in Courtepin im ehemaligen Bahnhof-Buffet und in Murten der Bezug einer neuen Geschäftsstelle gegenüber der Migros Ende April.

Weiter diversifiziert

Die Deutschfreiburger Raiffeisenbanken hätten nun eine Gesamtkapitalquote von rund 26 Prozent, wogegen der Gesetzgeber 19 Prozent verlange. «Wir sind sehr sicher und stabil», schloss Sahli daraus.

Auch die einzelnen Geschäftsbereiche setzten 2023 in der Regel ihren Wachstumstrend fort. So erreichte das Hypothekargeschäft ein Plus von 2,2 Prozent oder 117 Millionen Franken auf neu 5,6 Milliarden Franken. Die Kundeneinlagen stiegen im gleichen Zeitraum um 1,6 Prozent oder 75 Millionen Franken auf 4,7 Milliarden.

Prozentual den grössten Sprung machte mit rund 14 Prozent von 711 auf 810 Millionen Franken das Depotgeschäft. «Das zeigt, dass wir erfolgreich diversifizieren», sagte Sahli. «Wir sind also auch eine Anlage- und Vorsorgebank.» In der Medienmitteilung führt der Deutschfreiburger Verband dies auf die erweiterte Angebotspalette und die gesteigerten Kompetenzen der Beraterinnen und Berater zurück. 

Die Bilanzsumme der Deutschfreiburger Raiffeisenbanken beträgt nun neu 6,7 Milliarden Franken. 

Etwas zurück an die Gesellschaft

Sprecherin Nathalie Sahli wies darauf hin, dass die zusammengeschlossenen Deutschfreiburger Raiffeisenbanken gesamthaft einen Mehrwert von 7,8 Millionen Franken zugunsten der Gesellschaft generiert haben. Dazu gehören Steuern in der Höhe von 4,5 Millionen Franken sowie rund 2,5 Millionen Franken an Sponsoring- und Unterstützungsbeiträgen.

«Es ist zwar ein gutes Ergebnis, aber wir dürfen uns nicht auf den Lorbeeren ausruhen», mahnte Präsident Aldo Greca abschliessend. Er ging dabei auf das wirtschaftliche Umfeld ein. Dieses werde 2024 weiter herausfordernd sein, etwa aufgrund eines abgeschwächten Wirtschaftswachstums. Dazu kämen Erhöhungen bei Mieten und Energie, sodass weiterhin eine Inflation von gegen 2 Prozent zu erwarten sei.

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