Das Staatssekretariat für Migration (SEM) hat bis am Montagmorgen insgesamt 3843 Flüchtlinge aus der Ukraine registriert. 2281 seien in Bundesasylzentren untergebracht, 1562 in privaten Unterkünften.
Das teilte das SEM auf dem Kurznachrichtenkanal Twitter mit. Damit haben sich innerhalb eines Tages 726 Ukrainerinnen und Ukrainer beim SEM gemeldet, die wegen des andauernden russischen Angriffs aus ihrem Land flüchten mussten.
Sie erhalten in der Schweiz den Schutzstatus S. Das heisst, dass sie ohne Asylverfahren vorerst ein Jahr in der Schweiz bleiben, arbeiten und zur Schule gehen können. Der Bundesrat hatte am Freitag die Aktivierung des Schutzstatus S beschlossen.
Insgesamt stehen in der Schweiz mittlerweile rund 45‘000 Betten in Privatunterkünften bereit, dazu 5000 Betten in Hotels, Pfadiheimen und anderen ungenutzten Gebäuden. Die Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH) stellt sicher, dass die Unterkünfte zu den Geflüchteten passen – und sicher sind.
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