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Fast 5000 Zivildienstpflichtige nach dreieinhalb Jahren

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Im ersten Quartal 2000 reichten 437 Zivildienstinteressierte ein Gesuch um Zulassung ein. Im Vergleich zum ersten Quartal 1999 entspricht dies einer Zunahme von rund 10 Prozent. Dabei stieg die Anzahl Gesuche aus der französischsprachigen Schweiz sogar um 50 Prozent auf 151. Die Vollzugsstelle für den Zivildienst bearbeitete 324 Gesuche und verfügte 252 Zulassungen sowie 30 Abweisungen.

Auf 21 Gesuche konnte infolge unvollständiger Unterlagen nicht eingetreten werden, während 12 Gesuchsteller ihr Gesuch von sich aus zurückzogen. 30 der 323 angehörten Personen wurden nicht zum Zivildienst zugelassen, was eine Abweisungsquote von 9,6 Prozent ergibt. Dies entspricht exakt dem Durchschnitt des Jahres 1999.
Im Vergleich zur Vorjahresperiode ging die Anzahl der entschiedenen Beschwerden stark zurück (von 25 auf 6). Fünf davon wurden abgewiesen. Den mittlerweile 4987 Zivildienstpflichtigen stehen 874 anerkannte Einsatzbetriebe zur Verfügung, in welchen sie ihren Einsatz leisten können. Diese Einsatzbetriebe bieten aktuell 3169 Zivildienstplätze an. Die ordentlichen Zivildiensttage müssen bis zur Erreichung des 42. Altersjahrs abgeleistet sein. Daher sind nicht alle Zivildienstpflichtigen zugleich im Einsatz, sondern momentan pro Monat knapp 500. Dies zeigt, dass die verfügbaren Zivildienstplätze die bestehende Nachfrage bei weitem decken. Unverändert an der Spitze der Beliebtheitsskala sind Einsätze im Sozialwesen (rund 50 Prozent der geleisteten Tage). Einsätze in der Flüchtlingsbetreuung machen nach wie vor über 10 Prozent der geleisteten Diensttage aus.

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