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Fast ein Fünftel weniger Verkehr auf Nationalstrassen 2020

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Die Anzahl Staustunden sank im vergangenen Jahr um gut einen Drittel, meldet das Bundesamt für Strassen.

Die mit der Corona-Pandemie verbundenen Einschränkungen haben sich im letzten Jahr auch auf die Nutzung des Nationalstrassennetzes ausgewirkt: Das Verkehrsaufkommen ging um rund 18 Prozent zurück. Es entsprach damit dem Niveau von 2010.

Die Anzahl Staustunden sank um gut einen Drittel, wie das Bundesamt für Strassen (Astra) am Freitag weiter mitteilte. Das Nationalstrassennetz sei im letzten Jahr aufgrund der Umsetzung des Neuen Netzbeschluss (NEB) und der damit verbundenen Übertragung kantonaler Strassen an den Bund um rund 400 Kilometer gewachsen.

25,4 Milliarden Fahrzeugkilometer wurden im letzte Jahr laut Astra auf dem Nationalstrassennetz zurückgelegt. Ohne die NEB-Strecken seien es 22,9 Milliarden Fahrzeugkilometer gewesen. Das entspreche im Vergleich zum Vorjahr einem Rückgang um 17,6 Prozent.

«Am markantesten war der Rückgang in der «Ersten Welle» im Frühling», schreibt Astra. Im Somme war die Verkehrsbelastung vorübergehend wieder auf dem Vorjahresniveau, bevor es in der «Zweiten Welle» zu einem neuen Rückgang kam, der aber deutlich geringer ausfiel als im Frühling.

Auch Staus verliefen in Wellen

Die für 2020 erfassten Staustunden auf dem bestehenden Netz (ohne NEB-Strecken) reduzierten sich gemäss Astra gegenüber dem Vorjahr um gut einen Drittel (-34.3 Prozent). Die Entwicklung der Staustunden sei wie bei den zurückgelegten Fahrzeugkilometern in Wellen verlaufen.

Im April sei das Nationalstrassennetz fast staufrei gewesen. Im Sommer entsprach die Stausituation dem gewohnten Muster und überschritt im September – trotz Corona – das Vorjahresniveau, während sie ab November 2020 wieder auf ein niedrigeres Niveau fiel.

Auf den NEB-Strecken wurden 2719 Staustunden erfasst. Damit belief sich ihr Anteil an der Gesamtstauzeit auf 12 Prozent. Das entspricht laut Astra etwa ihrem Fahrleistungsanteil von knapp 10 Prozent.

Für die Jahre 2020 bis 2024 definierte Astra Massnahmen, um den Verkehr flüssiger zu machen. Dazu gehöre etwa die Geschwindigkeitsharmonisierung. Seit dem 1. Januar seien das Reissverschlussprinzip sowie das Bilden der Rettungsgasse Pflicht, und das Rechtsvorbeifahren an Kolonnen sei erlaubt. So könne der Verkehr auf allen Spuren besser fliessen.

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