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FBV gegen Liberalisierung

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Untertitel: Bauern im Dienste der Konsumenten

Obwohl zahlreiche landwirtschaftliche Organisationen und Kantone im Rahmen der Vernehmlassung zur Agrarpolitik 2011 sich für die Aufrechterhaltung der landwirtschaftlichen Rahmenbedingungen ausgesprochen hätten, wolle das Bundesamt für Landwirtschaft die Bauern dem Weltmarkt unterordnen. Dies stellte der Kantonalvorstand des Freiburger Bauernverbandes (FBV) an seiner Sitzung von Anfang Woche fest. In einer Medienmitteilung vom Donnerstag gibt er bekannt, dass er mit der Senkung des Rahmenkredits des Bundes um mehr als 500 Mio. Franken nicht einverstanden sei.

Nahrungsmittelversorgung

Der Kantonalvorstand hat die Landwirtschaftskammer beauftragt, zusammen mit den eidgenössischen Parlamentariern alles daranzusetzen, dass die Freiburger Landwirtschaft weiterhin ihre verschiedenen Aufgaben wahrnehmen kann. Konkret heisse das die «Versorgung der Konsumenten mit Nahrungsmitteln aus der Region und die Weitergabe eines Naturerbes an die Kinder». Zu diesem Zweck wird verlangt, dass beispielsweise die Siloverzichtszulage und die verschiedenen Leistungsaufträge für Zuckerrüben, Kartoffeln, Ölsaaten und Getreide beibehalten werden.

Demgegenüber werde sich die Freiburger Landwirtschaft mit dem kantonalen Landwirtschaftsgesetz, dessen Vorentwurf vergangene Woche veröffentlicht wurde, «harmonischer entwickeln können», stellt der FBV-Vorstand mit Genugtuung fest.
Im Hinblick auf die Unterstützung und Entwicklung erneuerbarer Energien in der Landwirtschaft ist eine Gruppe Spezialisten beauftragt worden, ein Szenario auszuarbeiten. Auf dieser Grundlage wird dann die Freiburger Landwirtschaftskammer für ihre Mitglieder ein Auskunfts- und Beratungsbüro ins Leben rufen. Im Auftrag des FBV-Vorstandes wird im Laufe dieses Frühlings zudem eine Studie über vereinfachte Güterzusammenlegungen durchgeführt. Der FBV-Vorstand hofft, dass es den Freiburger Landwirten aufgrund dieser Ergebnisse möglich sein wird, «sich bei einer vereinfachten Güterzusammenlegung klarer zu positionieren.»
Weiter verlangt der Kantonalvorstand, dass die 1600 Ausbildungsstunden für den landwirtschaftlichen Grundkurs beibehalten werden.

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