Wie beim SVP-Ticket gibt die FDP-Fraktion auch bei der Wahl für die Nachfolge von SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga keine Wahlempfehlung ab. Der Entscheid stehe allen in der Fraktion frei, teilte die Fraktion auf dem Kurznachrichtendienst Twitter mit.
Zuvor hatte die FDP die beiden SP-Ständerätinnen Eva Herzog (BS) und Elisabeth Baume-Schneider (JU) angehört.
Exponenten der FDP äusserten vor Wochenfrist noch Bedenken, weil die Wahl von Baume-Schneider zu einer «lateinischen» Mehrheit im Bundesrat führen könnte. Für die Fraktion sei klar, dass die SP-Fraktion ihre Verantwortung wahrnehmen müsse und im Fall einer Wahl von Baume-Schneider die Übergangsphase mit einer lateinischen Mehrheit rasch korrigieren müsse, teilte die FDP damals mit.
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