Sie kandidierten bewusst nicht für den Verfassungsrat, wollten sie doch auf den Volkswillen Rücksicht nehmen.
Das Stimmvolk habe ja dem Verfassungsrat und nicht dem Grossen Rat die Ausarbeitung der neuen Verfassung übertragen.
«Unsere bestens ausgewiesenen Kandidatinnen und Kandidaten vertreten nicht nur den Seebezirk, sondern auch dessen verschiedene Regionen, Kulturen, Sprachgruppen, Altersstufen und Berufe. Diese Öffnung und Vielfalt sind Ausdruck des von der FDP vertretenen Freiheitsgedankens», schreiben die Grossräte weiter.
Sie wünschen den KandidatInnen vollen Erfolg und danken den WählerInnen für die Unterstützung.
Zwei Listen zur
regionalen Aufteilung
Auch der Vorstand der FDP des Seebezirks nimmt in einem Communiqué Stellung: «Für die laufenden Verfassungsratswahlen vom 12. März stellen sich 24 Persönlichkeiten aus verschiedenen Berufs- und Altersschichten auf zwei Listen zur Verfügung», hält der Vorstand fest. Diese Listen – «Murtenbiet-Vully» und «Entente du Haut-Lac» – mit 10 KandidatInnen gehen eine Listenverbindung ein.
Die zwei Vorstandssitzungen der FDP des Seebezirks waren geprägt durch den Jahresrückblick des Präsidenten Jürg Gutknecht (Ried) sowie durch die Organisation der laufenden und kurzfristig anstehenden Geschäfte und durch die Zielbekanntgabe für das laufende Jahr auf Kantons- und Bezirksebene.
Abschlussbericht zu den
Nationalratswahlen
Dem Abschlussbericht der Arbeitsgruppe «Nationalratswahlen» von Gerhard Merz (Galmiz) sei zu entnehmen gewesen, dass das Budget eingehalten wurde. Um jedoch einen Kandidaten aus dem Seebezirk zu portieren, müsse eine grössere Einigkeit herrschen.
Ebenfalls sei das wahltaktische Verhalten (rigoroses Streichen parteiinterner Mitkandidaten) anderer Bezirke diskutiert und teils auch kritisiert worden.