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Federer und Wawrinka ohne Satzverlust

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Tennis Die Geschichte der Partie ist rasch erzählt: Der 22-Jährige Teixeira, angetrieben von der Euphorie nach seinem ersten Toursieg gegen Landsmann Vincent Millot und der Aussicht, gegen «eine lebende Legende» antreten zu können, spielte couragiert mit und konnte die Anfangsnervosität mit dem Rebreak zum 1:2 rasch ablegen.

Bis zum 3:3 verlief das Duell ausgeglichen, ehe Federer die Kadenz massiv erhöhte und mit 13 gewonnenen Games in Serie auf 4:0 im dritten Satz davonzog. Anschliessend konnte Teixeira in der «Lehrstunde am Mittag» auf dem Court Suzanne Lenglen noch etwas Resultatkosmetik betreiben. Es war eine jener Partien, welche im Verlauf eines Majorturniers gut tun. Federer verbrauchte ein Minimum an Energie und hatte seinen Arbeitstag inklusive Pressekonferenz bereits am frühen Nachmittag beendet, während viele Kontrahenten noch stundenlang auf ihren Einsatz warten mussten.

Nun gegen Tipsarevic

«Ich konnte gut variieren und bin definitiv im Turnier drin», so Federer, der aber auch nicht glaubte, dass Rafael Nadal am Vortag beim Fünfsätzer gegen John Isner entscheidend Kräfte gelassen hatte: «Viele Ballwechsel waren kurz und Rafa nimmt sich ja zwischen den Punkten oft etwas mehr Zeit.» Am Freitag wird die Aufgabe für ihn persönlich dann vermutlich wieder schwerer. Er trifft erstmals auf einen Gesetzten, Davis-Cup-Sieger Janko Tipsarevic. Das Mitglied der erfolgreichen serbischen Equipe hat in zwei Partien erst elf Games abgegeben und auch Federer schon einmal maximal gefordert. 2008 setzte sich der Favorit am Australian Open erst mit 10:8 im fünften Satz durch, wobei wohl auch schon die Ausläufer der Mononukleose ihren Einfluss hatten. «Er kann sehr viel und ist vor allem bei den grossen Anlässen sehr gefährlich», weiss Federer.

Wawrinka trifft auf Tsonga

Deutlich verbessert gegenüber dem Startspiel präsentierte sich dann in der Abendsonne Stanislas Wawrinka beim 6:3, 6:2, 6:4 gegen Thomas Schoorel (ATP 108). Nach einer bis jetzt enttäuschenden Sandsaison hat Wawrinka damit gerade rechtzeitig vor dem ersten grossen Test gegen Jo-Wilfried Tsonga damit zur gewünschten Sandform gefunden. Gegen den Franzosen steigt er mit guten Chancen ins Spiel, auch wenn die sehr patriotischen Fans wie ein Mann hinter ihrem Liebling stehen werden. «Er schlägt gerade bei diesen warmen Bedingungen sehr gut auf und kann sich mit dem Publikum im Rücken oft steigern. Ich habe aber viele Waffen, um ihn zu schlagen und denke, dass ich eher leicht favorisiert bin», freut sich die Schweizer Nummer 2 auf den zweiten Vergleich (Stand 0:1) mit seinem Kumpel, mit dem er oft und gerne trainiert.

Schocker Djokovic – Del Potro

Novak Djokovic kam im Schongang in die 3. Runde, weil Victor Hanescu wegen Beinproblemen aufgeben musste. Damit muss der Serbe am Freitag ohne echten Test zur ersten grossen Herausforderung antreten. Der unberechenbare Juan Martin del Potro wird die nunmehr 41 Partien umfassende Siegesserie Djokovics einer nächsten Probe unterziehen. Der «Djoker» rechnet mit einer sehr schwierigen Aufgabe: «Das wird eine Herausforderung für uns beide, ein Spiel, auf das sich die Leute sehr freuen können.»Si

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