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Fehlender Dialog

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Untertitel: Durchzogene Jahresbilanz des VCS

An für den VCS symbolträchtiger Lage fand die Generalversammlung statt: im Restaurant zu den Schmieden, just neben der Kathedrale, wo selbst zu später Stunde noch Dutzende Autos vorbeifahren. Die erfreulichste Nachricht für die Mitglieder war der Gewinn, den der VCS Freiburg im letzten Jahr verbuchen konnte. Rund 15000 Franken stehen zur Verfügung. Konkrete Pläne liegen jedoch noch nicht vor.

Der Wunsch, man könnte Inserate für die «Sonntagsinitiative» vom 18. Mai lancieren, wurde vom Vorstand zwar zur Kenntnis genommen, man wird dies aber nicht umsetzen. Das Budget für das nächste Jahr wurde ausgeglichen präsentiert, wobei für allfällige Aktionen ein theoretischer Betrag vorgeschlagen wurde. Im Laufe des Jahres werde sich zeigen, wie viel davon benötigt wird.

Problempunkt Poya-Brücke

Eher enttäuscht zeigten sich die Anwesenden vom nicht existenten Dialog mit dem Kanton, vor allem in der Frage der Poya-Brücke. Diese ist für den VCS offenbar der falsche Weg, um das Zentrum zu entlasten. Das vorgeschlagene Projekt geht zu wenig weit, wie es scheint, man müsse auch den öffentlichen Verkehr ausbauen. Schon an der letzten Generalversammlung wurde einem Mitglied versprochen, dass der VCS von sich aus den Kontakt mit den Behörden suchen werde. Bis heute ist dies aber noch nicht geschehen, was zu erneuter Kritik Anlass gab. Das Vorstandsmitglied Michel Monney bedauerte, dass noch nichts getan wurde, und entschuldigte dies mit Zeitmangel. Dennoch werde man weiter bemüht sein eine Lösung zu finden.

Zufrieden zeigte man sich jedoch mit der Vorgehensweise betreffend «Gottéron-Village». Offenbar war die Kommunikation zwischen Bauherren und VCS in diesem Falle ausgesprochen gut. Ganz im Gegensatz zu einem Projekt für ein Multiplex-Kino auf der Schützenmatte. Vor allem wegen der geplanten Parkingvergrösserung wird dieses Grossprojekt vom VCS kritisch verfolgt. Zusammen mit der Poya- Brücke wurde dieses als wichtigstes Tätigkeitsfeld 2003 angegeben.

Der Vorstand wurde per Akklamation bestätigt, inklusive die neue Präsidentin Isabelle Carrel. Die Veranstaltung wurde durchgehend zweisprachig geführt.

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