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Feier für das sanierte Schulhaus

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«Vor etwas mehr als drei Jahren traf sich der Wünnewiler Gemeinderat hier im Schulhaus und schaute sich an, was saniert werden musste. Diese Besichtigung hat länger gedauert als vorgesehen», gestand Ammann Andreas Freiburghaus der Wünnewiler Bevölkerung in seiner Ansprache. Schnell sah man, dass die ursprünglich im Budgetplan vorgesehenen 220 000 Franken für die Sanierung des Altbaus der Primarschule nicht reichen würden. Schliesslich bewilligte der Generalrat im Mai 2015 einen Kredit von 1,72 Millionen (die FN berichteten).

Budget eingehalten

Am Samstag konnte Freiburghaus zufrieden festhalten, dass man den Kreditrahmen nicht überschreiten werde. Damit der Schulbetrieb nicht beeinträchtigt wurde, konzentrierten sich die Arbeiten auf die Sommerferien 2016. Eine minutiöse Planung und Begleitung durch Architekt Rolf Keller waren der Schlüssel zum Erfolg des Vorhabens. In seiner Ansprache dankte Keller den Handwerkern, die zum Teil ihre Ferien verschoben oder ganz gestrichen hätten, damit die Schüler pünktlich ins neue Schuljahr starten konnten. «Schliesslich wollten die Kinder ja unbedingt wieder zur Schule kommen», stellte Schulleiter Benno Grossrieder mit einem Augenzwinkern fest.

Beeindruckende Effizienz

Auch er zeigte sich beeindruckt von der effizienten Planung und Durchführung der Sanierung. «Eine Stunde nach Schulschluss hatten wir keinen Strom und kein Wasser mehr. Der Geschirrspüler im Lehrerzimmer konnte nicht einmal zu Ende waschen», meinte er. Am Samstag freute sich Schulleiter Grossrieder mit den rund 270 Wünnewiler Schülern über den «neuen Altbau» mit seinen farbigen Wänden, den neuen Wasserleitungen und dem modern eingerichteten Medienzimmer, das auch von Vereinen und Behörden genutzt wird. Laut Rolf Keller waren die Altlasten im gesamten Bau präsent. «Der Asbest war die Knacknuss der Sanierung», meinte er rückblickend. Die Entfernung des Asbests führte dann auch zu Arbeitsverzögerungen. Der Rückstand konnte jedoch bei den Arbeiten in den Schulzimmern wieder eingeholt werden. «Die WC-Anlagen waren der Puffer», erklärte Keller. Wie gewisse Maler- und Gipserarbeiten konnten auch sie nach Schulbeginn fertiggestellt werden.»

Sechstklässler führten herum

Nach dem offiziellen Teil der Einweihungsfeierlichkeiten begleiteten kompetente Sechstklässler die Bevölkerung auf geführte Touren durch das vollständig renovierte Schulhaus. Die zahlreich erschienenen Bürger konnten einen Blick in die verschiedenen Räume werfen und wissen nun eine ganze Menge über ihr Schulhaus. Zum Beispiel, dass jetzt jedes Schulzimmer über ein Telefon verfügt, diverse Brandschutztüren vorhanden sind und das grüne Blinken in den LED-Lampen von der Notfallbeleuchtung herrührt.

«Der Asbest war die Knacknuss der Sanierung.»

Rolf Keller

Architekt

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