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Fernwärme: Potenzial im Kanton Freiburg soll besser genutzt werden

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Heute werden im Kanton schon mehrere Fernwärmenetze betrieben. An der CSP-Versammlung in Marly wies Bruno Baeriswyl, Düdingen, auf die Kehrichtverbrennungsanlage in Châtillon hin, die Wärme abliefert, mit der die Stadt Bulle geheizt werden könnte. Nach seinen Worten könnten im Kanton noch viele andere Anlagen genutzt werden, die Wärme umweltfreundlich abgeben. Er dachte dabei auch an Unternehmen wie die Sika in Düdingen.

Um den CO2-Ausstoss zu verringern, will die CSP deshalb mittels politischer Vorstösse erreichen, dass alle Industriebetriebe mit einem hohen Abwärmepotenzial verpflichtet werden, innert drei Jahren ein Wärmerückgewinnungskonzept mit einem Potenzial von mindestens 30 Prozent vorzulegen.

Einstimmig befürworteten die Delegierten diese Fordrung. Das Fernwärme-Potenzial des Kantons ist eines der sechs Themenfelder, welche eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Bruno Weber zum Positionspapier «Umwelt und Raumplanung» im Hinblick auf das Wahljahr 2011 ausgearbeitet hat. An den nächsten Delegiertenversammlungen soll jeweils ein anderes Thema behandelt werden, das ebenfalls mit einem politischen Vorstoss verbunden werden soll, wie Bruno Weber sagte.

Für eine Einheitskrankenkasse

Die CSP-Delegierten verabschiedeten auch eine Resolution für eine Einheitskrankenkasse. Laut Marie-Thérèse Weber-Gobet will die CSP so den steigenden Prämien begegnen. Wie sie sagte, kostet der Konkurrenzkampf unter den 87 Kassen in der Schweiz mit dem Abwerben von Kunden über 100 Mio. Franken pro Jahr. Auch die hohen Verwaltungskosten und die Honorare der Versicherungen seien kostentreibend. Vorerst will nun die CSP auf kantonaler Ebene aktiv werden. az

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