Festival im Näbù mit Comedy des Alltags und zwei Gesangsnummern

Das Festival im Näbù von Wier Seisler steht zum 12. Mal vor der Tür. Dabei sind der Berner Autor Christoph Simon, die Sensler Gesangsformation «aGsang» sowie das Gesangstrio Hakuna Matana.

Der Sommer ist passé und somit auch die Festivalzeit. Nicht so in Tafers: Vom 2. bis 4. November findet auf der Bühne im Saal des Gasthofs St. Martin wiederum das Festival im Näbù statt. Die Kulturorganisation Wier Seisler organisiert heuer bereits die zwölfte Durchführung. Für das Festival lädt sie gern Gäste aus der ganzen Schweiz zu Besuch ein. Diesmal ist jedoch verhältnismässig viel Sensler-Power mit dabei, denn an zwei von drei Abenden treten Sensler Gesangsgruppen auf. 

Eine davon ist die Formation «aGsang», bestehend aus Benedikt Jutzet, Roland Schuler, Guido Philipona, Dominicq Riedo und Franz Vonlanthen. Ihr Repertoire besteht aus eigenen, selbst arrangierten Liedern, aber auch aus Coversongs in verschiedenen Sprachen. Die Formation gibt es seit 2010. Ihr Auftritt beim Festival im Näbù soll spontan und interaktiv werden: Das Publikum wählt aus vorgeschlagenen Sensler Begriffen aus und kann so bestimmen, welches Lied als Nächstes kommt. «aGsang» treten am Donnerstag um 20 Uhr auf.

Berner Gast mit Best-of-Programm

Eigens fürs Festival im Näbù hat der Berner Autor Christoph Simon ein Best-of-Programm kreiert. Er ist zweifacher Schweizer Meister in Poetry Slam und tritt am Freitag um 20 Uhr auf. Sein Programm heisst «Vom Glück und anderen Katastrophen». Darin erzählt er berndeutsche Geschichten von gewöhnlichen Menschen in aussergewöhnlichen Situationen – sozusagen die Abenteuer des Alltags auf eine lustige Art und Weise.

Abend mit Überraschungsmenü

Das Festival rundet ein Sensler Gesangstrio ab, das verspricht, eine einzigartige Magie zu erzeugen: Die Gruppe Hakuna Matana bestehend aus Maruschka Monney, Tabea Kolly und Natascha Monney. Sie singen Coversongs im Pop- beziehungsweise Folk-Stil und erwecken die Lieder so zu neuem Leben. Ihr Auftritt am Samstag ab 19 Uhr wird begleitend zu einem Überraschungsmenü des Gasthofs St. Martin serviert. Abwechslungsweise können die Gäste also musikalischen und kulinarischen Genüssen frönen.

Neu erfolgt die Reservierung nicht mehr wie bisher über das Restaurant, sondern über die Online-Plattform Eventfrog.