Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Feuerdrache» hat ein neues Zuhause

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Feuerwehrkommandant Thomas Rudin strahlte vor Stolz über beide Ohren. Am Samstag hatte er gemeinsam mit seinen Feuerwehrmännern und -frauen des IFW Sense-Süd erstmals die Ehre, Gäste durch sein «neues zweites Zuhause» zu führen. Anlässlich der offiziellen Einweihungsfeier versammelten sich neben zahlreichen weiteren geladenen Gästen auch die Gemeindebehörden der fünf Trägergemeinden (Brünisried, Oberschrot, Plaffeien, Plasselb und Zumholz) vor Ort, um sich vom gelungenen Projekt gleich selbst zu überzeugen. Und das Gesehene schien durchwegs zu gefallen.

Lob, Dank und Segen

Sämtliche von Peter Geiser, Präsident der Interkommunalen Feuerwehrkommission und der zuständigen Baukommission, vorgestellten Redner hatten für das Neubauprojekt nur lobende Worte mitgebracht. «Die Feuerwehr ist schnell, präzise und zuverlässig, aber auch bescheiden», meinte etwa Architekt Christian Luder, der mit dem Bau des IFW-Lokals erstmals ein Feuerwehrprojekt betreute, «für all diese Stärken und eine gesicherte Zukunft soll auch dieses Gebäude stehen.» Otto Lötscher, Gemeindeammann der Standortgemeinde Plaffeien, verwies in seiner Rede auf die Wichtigkeit der Feuerwehr, würdigte die fortschrittliche Lösung, welche die fünf Oberlandgemeinden in dieser Frage gefunden hätten, und dankte der Patenschaft für Berggemeinden und der Kantonalen Gebäudeversicherung KGV – sie übernimmt 29 Prozent der subventionierbaren Kosten – für ihre «namhaften Beiträge» an dem Projekt.

Neben Oberstleutnant Guy Wicki, Feuerwehrinspektor und Vertreter der KGV, war auch Oberamtmann Nicolas Bürgisser dem bisherigen Einsatz der Feuerwehrleute zu «grossem Dank» verpflichtet und betonte, «dass die Oberländer sehr gut zusammenarbeiten können».

«Danke, dass ihr bereit seid, die Hände schmutzig zu machen, und viel Zeit opfert, um zu helfen», brachte Pfarrer Niklaus Kessler in seiner Segnung des Gebäudes die zahlreichen Dankesworte auf den Punkt.

Der Oberländer Feuerdrache – das Emblem der IFW Sense-Süd – hat sein neues Zuhause gefunden.

 

IWF Sense-Süd: Für 5000 Leute zuständig

Das 26 auf 32,5 Meter grosse und drei Geschosse umfassende Feuerwehrgebäude, das sich auf einem 3000 Quadratmeter grossen Grundstück befindet und auf 1670 Quadratmetern nutzbarer Fläche 29 Räumlichkeiten vereint, ist seit Jahresbeginn der neue Hauptstandort der IFW Sense-Süd. Neben Materialdepot und Fahrzeugpark dient das Gebäude auch als Schulungs- und Ausbildungslokalität. Die fünf Gemeinden mussten für diesen Tempel total 3,16 Millionen Franken aufwenden. Die Feuerwehr ist für ein Gebiet von 88 Quadratkilometern mit 5000 Einwohnern zuständig. mz

 

Meistgelesen

Mehr zum Thema