Freiburg 56 Gemeinden haben sich bisher entschlossen, Massnahmen zur Reduktion des Stromverbrauchs bei der öffentlichen Beleuchtung umzusetzen, teilt Groupe E mit. Nebst dem Ersatz von gesamthaft 2400 Quecksilberlampen sei auch vorgesehen, die Leistung der Beleuchtung zu vermindern oder zu den Randzeiten die Lampen ganz auszuschalten. Damit könne jährlich eine Gigawattstunde Energie gespart werden, was dem Bedarf von 220 Haushalten entspreche, schreibt Groupe E.
Groupe E versorgt insgesamt 219 Freiburger, Neuenburger und Waadtländer Gemeinden mit Strom. Diese können laut dem Freiburger Energieversorger ihren Stromverbrauch um rund vierzig Prozent senken, wenn sie die Strassenbeleuchtung modernisieren und reduzieren. Um die dafür nötigen Massnahmen voranzutreiben, hat Groupe E zusammen mit der Agentur für Energieeffizenz S.A.F.E. vor einem Jahr ein auf fünf Jahre angelegtes Förderprogramm lanciert. Von den anfallenden Sanierungskosten will das Unternehmen knapp einen Drittel übernehmen, wofür es neun Millionen Franken bereit gestellt hat.fa
