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Finanzierung des SlowUps als Prüfstein

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35 000 Personen haben letzten Frühling die Strecke rund um den Murtensee unter die Füsse oder Räder genommen. Am 24. April ist es wieder so weit: Der 17. SlowUp Murtensee steht auf dem Programm. Das Rezept ist dasselbe wie in den Jahren zuvor: Man nehme rund 30 Kilometer Strasse in einer attraktiven Landschaft, sperre sie einen Tag für den motorisierten Verkehr und sorge für ein vielseitiges Rahmenprogramm. Daraus wird ein Fest. Auf Mittwoch ist die Hauptversammlung des Vereins SlowUp angesetzt. Nicht zuletzt werden die Finanzen ein Thema sein. Denn auch wenn die Teilnehmerzahl wohl weiterhin hoch sein wird–die Sponsoren lassen auf sich warten.

Die Finanzierung für den diesjährigen Anlass sei zwar gesichert, sagt Elisabeth Ruegsegger, Mitglied des Organisationskomitees. Doch es werde immer schwieriger, Geldgeber zu finden. «Der Grund dafür sind die vielen Anlässe in der Region.» Sie seien deshalb froh, dieses Jahr auf Reserven zurückgreifen zu können.

Als Sparmassnahmen hätten sie beschlossen, weniger in die Werbung zu investieren. «Zudem sollen die Gemeinden vom Verein SlowUp künftig weniger Rückzahlungen für ihre Leistungen erhalten.» Dabei gehe es zum Beispiel um Aufwendungen im Bereich Verkehrssignalisation, Sicherheit und Sperrungen. Laut Ruegsegger belaufen sich diese Kosten auf insgesamt rund 12 000 Franken. «Die Gemeinden rund um den Murtensee sind Mitglieder des Vereins, und es wird sich am Mittwoch zeigen, ob sie damit einverstanden sind, diese Kosten selber zu tragen oder nicht.» Der Kanton zeige sich jeweils grosszügig, so Ruegsegger, «er kommt uns entgegen». 

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