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Finanzspritze für Verkehrsverbunde

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Vier Millionen Franken waren es für die Periode 2015 bis 2018, acht Millionen Franken sind es nun für 2020 bis 2023. «Zwei Millionen Franken pro Jahr für die Verkehrsverbunde Agglo und Mobul, das ist eine Verdoppelung zur Realisierung von Verkehrsmassnahmen», sagte Kommissionssprecherin Antonette Badoud (FDP, Le Pâquier). Zum Agglomerationsprogramm gehören Massnahmen wie Bushaltestellen, Verlängerung von Linien, Steigerung der ÖV-Kadenzen, Park&Ride und Infrastrukturen für den Langsamverkehr.

«Von einem sehr kleinen zu einem kleinen Betrag», bezeichnete Christa Mutter (Grüne, Freiburg) die gestern vom Grossen Rat einstimmig genehmigte Erhöhung. «Julia Senti (SP, Murten) sprach von einem «Wassertropfen für die grüne Welle», erachtet die finanzielle Unterstützung aber dennoch als «ein starkes Zeichen».

Tatsächlich kosten die Investitionen der beiden Verkehrsverbunde ein Vielfaches mehr. Badoud rief aber in Erinnerung, dass Bundesgelder hinzukommen. Letztes Jahr genehmigte das Bundesparlament 37 Millionen Franken für die Agglo und 13 Millionen für Mobul zugunsten ihres Programms der dritten Generation. Und auch die Gemeinden sind gefordert, ihren Beitrag zu leisten. Staatsrat Jean-François Steiert sprach von einer «Hebelwirkung der investierten Mittel.» Mit dem Geld könnten einige noch nicht realisierte Projekte nachgeholt werden, und es stünden neue Vorhaben bevor.

Für die Zukunft verwies Steiert auf ein geplantes Mobilitätsgesetz, bei dem analysiert werden müsste, welche Mittel es für welche Strecke brauche. Für Grossrätin Anne Meyer ­Loetscher (CVP-Estavayer) passt das Timing perfekt: Das Mobilitätsgesetz werde ab 2022 die Rolle der jetzt gesprochenen Unterstützung übernehmen.

In der Debatte kam auch zur Sprache, dass von diesen Mitteln städtische Zentren profitierten: 15 von 133 Gemeinden, wie Savio Michellod (FDP, Granges) meinte. Antoinette Badoud betonte aber, dass auch weitere Verkehrsverbunde vom Betrag profitieren könnten. Am besten stehen die Chancen derzeit für einen Verbund des Vivisbachbezirks mit Vevey und Montreux.

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