Die Freiburgische Vereinigung der umwelt- und tiergerecht produzierenden Landwirte (Fipo) zählte 2008 insgesamt 1950 (-43 Mitglieder).
An der Generalversammlung machte Präsident Marc Genilloud, Grolley, auf Ungereimtheiten im Umwelt- und Naturschutz aufmerksam. So ordnen die Behörden die Freilegung von Bächen an, die unter anderem kanalisiert wurden, um den Bewirtschaftern die Arbeit zu erleichtern, sagte er.
Und «die Grossverteiler verkaufen sich als Umweltschützer, verwenden jedoch total überflüssiges Verpackungsmaterial und kaufen viele Produkte in fernen Landen ein, statt regionale Produkte zu fördern.»
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Wie Geschäftsführer Heinrich Moser ausführte, wurden fast 3000 Betrieben Bestätigungen ausgestellt und so attestiert, dass sie gemäss den Vorschriften des Ökologischen Leistungsausweises (OeLN) wirtschaften und sie berechtigen, Direktzahlungen des Bundes zu beziehen. Erstmals wurden auch Betriebe mit AOC-Produktion von «Poire à Botzi» (Büschelibirne) kontrolliert.
Seit letztem Mittwoch ist die Internetseite der Fipo aufgeschaltet: www.afapi-fipo.ch. ju