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Firmen befürchten wegen hoher Energiekosten schwindende Gewinne

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Der drohende Energiemangel beschäftigt viele Unternehmen. Dabei kann laut einer Umfrage von EY nur knapp die Hälfte die steigenden Preise an ihre Kunden weitergeben.

Rund 90 Prozent der dabei befragten Unternehmen erwarten für das nächste Jahr deutlich höhere Energiekosten. Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens EY. Rund ein Drittel der Unternehmen rechnet mit einem Kostenanstieg zwischen 11 und 30 Prozent. Über die Hälfte denkt gar, dass die Kosten noch stärker anziehen werden.

Als negative Konsequenz aus den steigenden Kosten nennen die meisten Unternehmen schwindende Margen und damit schmelzende Gewinne. Aber auch Produktions- und Liquiditätsschwierigkeiten sehen die Firmen als mögliche Auswirkungen. Immerhin: Bei einem Viertel der Befragten stellen die steigenden Energiekosten und die knappere Verfügbarkeit von Energieträgern keine kritische Herausforderung für das operative Geschäft dar.

Energieeffizienz steigern

Zudem sei rund die Hälfte der befragten Firmen nicht auf Gas angewiesen. Und 22 Prozent der restlichen Unternehmen seien in der Lage den Betrieb auch noch mit 20 Prozent weniger Gas aufrechtzuerhalten. Ausserdem besitze in Drittel bereits Alternativen für Gas wie Öl, Holz, Erd-Sonden und Diesel-Generatoren.

Jedoch gaben 57 Prozent der Unternehmen an, die steigenden Kosten nicht an ihre Kunden weitergeben zu können. Immer mehr Firmen priorisieren deshalb Massnahmen, um die Auswirkungen der steigenden Energiekosten zu verringern. Ein Drittel konzentriert sich dabei in den nächsten 12 Monaten auf die Steigerung der Energieeffizienz.

Und ein Fünftel will fossile Energieträger gleich ganz durch nachhaltige Alternativen ersetzen. Insgesamt verfügen zwei Drittel der Unternehmen über einen Notfallplan, wie mit weniger Gas und zeitweiligen Stromausfällen umgegangen werden soll.

Das Beratungsunternehmen EY hat die Studie im September 2022 durchgeführt. Es nahmen fast 100 Schweizer Unternehmen daran teil, 57 Prozent davon waren KMU.

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