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Fixer Platz für Grüngutsammlung

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Corona-bedingt organisierte die Gemeinde Giffers die Abfuhr des Grünguts neu. Das Provisorium fand grossen Anklang, sodass daraus eine fixe Lösung entstehen soll. Die Gemeindeversammlung stimmte dem entsprechenden Kreditbegehren von 65‘000 Franken zu.

28 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger begrüsste Ammann Othmar Neuhaus zur Gemeindeversammlung am Freitagabend im Gasthof zum Roten Kreuz in Giffers. Er konnte ihnen eine positive Jahresrechnung 2021 präsentieren. Bei einem Nettoaufwand von 4,79 Millionen Franken und einem Nettoertrag von 4,98 Millionen Franken resultierte ein Gewinn von 189‘227 Franken. Dieses Ergebnis sei vor allem dank Minderausgaben bei den Konten Bildung, Gesundheit und soziale Wohlfahrt zustande gekommen.

Eine definitive Lösung

Die spezielle Corona-Situation hat in Giffers nicht nur bei den Menschen Spuren hinterlassen. Bis im Frühling 2020 fand die Grüngutsammlung beim Sammelhof der Gemeinden Giffers und Tentlingen statt. Um jedoch grössere Menschenansammlungen zu vermeiden, wurde die Abfuhr neu organisiert. Auf dem Parkplatz bei den Fussballplätzen wurde ein provisorischer Sammelplatz eingerichtet, der bei der Bevölkerung grossen Anklang fand. Gemeinderat André Kolly erklärte: «Aufgrund der positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerungsumfrage und der ungünstigen Verkehrslage beim Sammelhof, das heisst Gefahr von Stau auf der Kantonalstrasse zu Spitzenzeiten, möchte der Gemeinderat am bisherigen provisorischen Standort eine definitive Lösung realisieren.»

Das Projekt sei bedienerfreundlich und modulierbar, betonte Kolly weiter. So ist eine Betonbodenplatte vorgesehen, die Platz für zwei Mulden mit einer Zugangsrampe sowie einer Sammelfläche für Astmaterial bietet. Vorgesehen ist ebenfalls eine Asphaltierung, um auch im Winter eine sichere Zufahrt zu gewährleisten. Ein Bürger regte an, die Mulden tiefer zu legen und dafür auf eine Rampe zu verzichten, sodass auch ältere Menschen das Grüngut einfacher deponieren könnten. André Kolly entgegnete, dass durch eine Versenkung der Mulden die Zufahrtsrampe für die Camions länger würde. Es gebe keine befriedigende Lösung für alle, es sei ein Kompromiss.

Für Einheimische 

Aus der Gemeindeversammlung kam auch die Frage nach Öffnungszeiten und Zutrittsberechtigung, damit der Sammelplatz vor allem für die Einheimischen zur Verfügung stehe. Auch dazu habe sich der Gemeinderat Gedanken gemacht. Der administrative Aufwand für eine Zutrittsregelung zum Beispiel mit Badges seien hoch: «Wir möchten zuerst Erfahrungen sammeln und die Entwicklung beobachten und erst dann über eine Zutrittsregelung entscheiden», meinte Kolly.

Die Gemeindeversammlung stimmte schliesslich dem Kreditbegehren von 65‘000 Franken zu: bei 25 Ja-Stimmen, einer Nein-Stimme und zwei Enthaltungen.

Wechsel im Wahlbüro

Während 30 Jahren war Josef Vonlanthen für die Organisation des Wahl- und Abstimmungsbüros zuständig. Der Gemeinderat sprach ihm seine Anerkennung und seinen Dank für die stets reibungslose Durchführung aus. Jan Piller wird dieses Amt übernehmen.

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