Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Fohlen war der Liebling von allen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Zwei Frauen berichten über ihre liebste Freizeitbeschäftigung

Autor: Von Josef Jungo

Ursula Götschmann-Völker, Düdingen, und Stephanie Tschopp, Schmitten, gehören zu den ersten Pferdebesitzern, welche den Pensionsbetrieb in Grenchen für ihre Pferde wählten. Die 52-jährige Marketingfrau Ursula Götschmann hatte schon seit ihrer Jugend eine Leidenschaft für Pferde. Weil ihr Mann ebenfalls dieses Hobby pflegt, konnte sie später ihre Träume verwirklichen.Angefangen hat sie vor 24 Jahren mit Haflingern, dann folgten Freiberger und seit einigen Jahren gibt es für sie nur noch eine Rasse, die Berber. Die Berber stammen aus Nordafrika, Tunesien und Marokko.

Ideale Bedingungen

Zurzeit hat sie in Grenchen «Hurlevent», einen 12-jährigen Wallach, und die trächtige Stute «Katanga des Aures», 9-jährig, stationiert. Das zweijährige Fohlen «Jamra al Barbari» ist auf einem Aufzuchtbetrieb. Nicht zu vergessen ist das Shetlandpony «Petti van Linden». Ihre Pferde waren früher auf einem anderen Pensionsbetrieb stationiert.Weil ihre Kollegin das Pferd in Grenchen hatte und sie die Familie kannte, fand sie für ihre Lieblingstiere auf dem Betrieb ideale Bedingungen. «Ich würde nie eines meiner Pferde in eine Boxe einsperren lassen. Hier in Grenchen haben sie eine Boxe mit Auslauf und direktem Weidezugang», erklärt Ursula Götschmann.Natürlich ist die Pferdeliebhaberin besonders erfreut darüber, dass der Pensionsbetrieb ihr auch das Züchten ermöglicht. Ein aussergewöhnliches Ereignis war für sie und den ganzen Betrieb vor zwei Jahren die Geburt des Fohlens «Jamra al Barbari». Die Stute «Katanga des Aures» wird im nächsten Frühjahr wieder ein Fohlen zur Welt bringen. Ursula Götschmann ist auch Mitglied des Schweizerischen Zuchtverbandes der Berber-Rasse.

Putzen, Pflegen, Streicheln und Knuddeln . . .

In einer «normalen» Woche setze sie für ihr Hobby etwa 20 Stunden ein. Da ihr Mann das gleiche Hobby habe, gehe man auch zusammen auf den Betrieb. Ihnen sei es wichtig, dass die Pferde regelmässig bewegt würden. Mit dem Hobby sei natürlich auch einige Arbeit verbunden, d. h. Pflege, Putzen, Satteln, Reiten, Longieren usw. Wenn die Tiere verschwitzt sind, werden sie gewaschen. Natürlich gehören für die «Familienmitglieder» auch Streicheleinheiten dazu. Götschmanns nehmen die Pferde auch mit in die Ferien nach Frankreich.

In Zahlen nicht auszudrücken

Über die Kosten möchte Frau Götschmann nicht sprechen. Natürlich entstehen Kosten, aber wenn eine Familie Skifahren geht und sich die teuerste Ausrüstung und eine tolle Unterkunft leistet, entstehen auch Auslagen, relativiert sie die Kosten für Tierarzt, Hufschmid, Pension usw. «Hier haben wir unsere Pferde und das Pony beieinander, sie fühlen sich wohl und wir können sogar noch züchten. Das lässt sich nicht in Zahlen ausdrücken», meint die Pferdebesitzerin.«Wenn ich wirklich nur wenig fürs Reiten ausgeben möchte, würde ich einfach auf einem Reiterhof stundenweise ein Pferd mieten und nach dem Ausritt das Pferd wieder abliefern. Aber diese Variante würde mir nur wenig Freude bereiten», erklärt Götschmann. Das Hobby biete nicht nur den Kontakt mit den Pferden, sondern bringe sie in die Natur hinaus. «Zudem sind wir Teil der grossen ?Pferdefamilie? hier in Grenchen. Es ist einmalig, was uns hier geboten wird», schwärmt sie.

«Utopie de Jeanne»,die zuhörende Freundin . . .

Mit einem eigenen Pferd ging für die 24-jährige Stephanie Tschopp, Schmitten, ein riesiger Mädchentraum in Erfüllung. Die Leidenschaft für Pferde habe sie im Alter von zwölf Jahren gepackt, erzählt die angehende Primarlehrerin. Kaum zu beschreiben sei damals die Freude gewesen, als die Eltern ihr die französische Stute «Utopie de Jeanne» schenkten. Inzwischen sei die Stute 21-jährig geworden und ihr Temperament habe etwas abgenommen, erzählt die stolze Besitzerin.Die Stute sei für sie etwas «Spezielles» gewesen. «Es war meine zuhörende Freundin», erinnert sich Stephanie an die Probleme der Teenagerjahre. Das Ausreiten habe nicht nur den Kontakt zur Natur vertieft, sondern war auch ein Ausgleich zum Alltag, ein «Kopflüften», meint die junge Frau.

Mindestens viermal pro Woche

Stephanie hat schon früh Reitunterricht genommen und mit dem Brevet abgeschlossen. Sie habe auch mit der eigenwilligen und temperamentvollen Stute Reitstunden genommen, um sie in den Griff zu bekommen. Heute bevorzuge «Utopie de Jeanne» ein gemächlicheres Leben. Stephanie kommt mindestens vier Mal pro Woche nach Grenchen. Wenn es nicht für mehr Besuche reiche, wisse sie, dass die Stute auf dem Pensionsbetrieb gut versorgt sei und regelmässig Auslauf und Zugang zur Weide habe.Zusammen mit Ursula Götschmann hat Stephanie auf dem Betrieb auch schon Ferienablösung gemacht, damit das Betriebsleiterehepaar sich auch einige Ferientage gönnen konnte. Beide begeisterten Pferdeliebhaberinnen wiesen zudem auf die gute Infrastruktur des Betriebes (Round-Pen, Sandplatz, Galoppbahn) und die idealen Ausreitmöglichkeiten in der näheren Umgebung hin.

Meistgelesen

Mehr zum Thema