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Fohlenschau Seebezirk ist im Aufwind

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Fohlenschau in Jeuss war für den Landwirt Bruno Spring ein voller Erfolg. «Es melden sich immer mehr Züchterinnen und Züchter an, das freut uns sehr.» Seit vier Jahren stellt er seinen Hof für die Schau zur Verfügung, in diesem Jahr fand der Anlass zum ersten Mal nicht mehr auf einer Wiese, sondern auf einem Sandplatz statt. «Das gefällt einigen Züchtern besser», sagt Spring, der gemeinsam mit seiner Frau und seinen Töchtern selber Freiberger Pferde züchtet. Knapp 100 Pferdeliebhaber und -liebhaberinnen besuchten die Fohlenschau gestern Nachmittag und trotzten dem wechselhaften Wetter, das Pferden wie Menschen sowohl Regen als auch Sonnenschein bescherte.

«Sehr guter Schnitt»

Der kantonale Richter Marc Waeber und der eidgenössische Richter Hugo Piller betrachteten die Freibergerfohlen mit kritischem Blick, notierten sorgfältig deren Abstammung und allfällige Auffälligkeiten und gaben Noten. Typ, Bau und Gang sind die drei Kriterien, bei denen die jungen Tiere maximal je neun Punkte erhalten können (siehe Rangliste im Kasten).

Die Stuten und ihre Fohlen zu präsentieren, ist jedoch keine einfache Sache: Zuerst müssen beide stillstehen, damit die Richter das Fohlen in Ruhe betrachten können. Danach gilt es für die Vorführerinnen und Vorführer, mit der Stute an der Hand zu rennen, so dass Fohlen und Stute traben. Galoppiert das Fohlen, ist das schlecht. Denn die Richter wollen den Trab des Pferdes sehen, um Punkte für den Gang vergeben zu können.

Wie Spring freut sich auch der eidgenössische Richter über den Aufwind, den der Anlass der Pferdezucht- und Berggenossenschaft Seebezirk gegenwärtig erfährt. «Es ist gut, wenn in jedem Bezirk eine Fohlenschau stattfindet», ist der Sensler überzeugt. Dass sich Züchterinnen und Züchter aus dem Seebezirk jeweils für die Fohlenschau in Plaffeien im Sensebezirk anmelden, ist für ihn nicht die ideale Lösung. «Doch dank dem Engagement von Bruno Spring kommen immer mehr nach Jeuss.» Ohne Spring wäre dies nicht der Fall, betont Piller. Bruno Spring zeigte gestern neben Fohlen auch seinen 22-jährigen Hengst Voltigeur. Er sei in Bestform, sagte der Richter Piller.

Um ihre Fohlen an der Schau präsentieren zu können, müssen die Züchter nicht Mitglied der Pferdezucht- und Berggenossenschaft Seebezirk sein. Die Genossenschaft zählt aktuell rund 50 Mitglieder und heisst auch Berggenossenschaft, weil sie im Besitz von Weiden für Rinder ist.

Rangliste

21 Punkte und mehr für neun von 20 Fohlen

21 Punkte gelten als gutes Resultat. In Jeuss bewerteten die Richter neun der 20 Pferde mit 21 Punkten und mehr. Das sei ein sehr guter Schnitt, sagte Hugo Piller. 1. Cienna H.O. (Vater Helsini H.O.), 9/8/7, Barbara Hurni, Detlingen; 2. Diablo (Don Ovan du Clos Virat), 8/8/8, Bruno Spring, Jeuss; 3. Charly (Calvaro), 8/7/8, Erich und Silvia Krebs, Münchenwiler; 4. Hakon (Hayden PBM), 7/7/9, Erich und Silvia Krebs, Münchenwiler; 5. Histal (Historique), 7/7/8, Bruno Spring, Jeuss; 6. Highlight (Hayden PBM), 8/6/7, Elisabeth Spring, Jeuss; 7. Dolina (Don Fenaco), 8/7/6, Elisabeth Spring, Jeuss; 8. Hella (Quendal), 7/7/7, Martina Moser, Meikirch; 9. Harissa (Hartorius), 7/6/8, Kurt Salvisberg, Schmitten.emu

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