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Forschen nach den Ursachen von Magersucht

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Ein Team des Lehrstuhls für klinische Psychologie und Psychotherapie von Simone Munsch setzt sich mit dem Einfluss der Medien auf das Körperbild und Essverhalten junger Frauen in der Schweiz auseinander. Das Team erhält laut einer Mitteilung der Universität Freiburg von der Anorexia Nervosa Stiftung einen Förderbeitrag von rund 135 000 Franken für ihr Forschungsprojekt.

Das Team will das Verständnis von der Entstehung und Aufrechterhaltung von Essstörungen verbessern. Die Forscherinnen gehen von der Annahme aus, dass Darstellungen von unrealistischen Schönheitsidealen in Mediennegative Auswirkungen haben.Und sie wollen wissen, welche psychologischen Prozesse dabei bedeutend sind. Dafür arbeiten sie unter anderem mit Patientinnengruppen, welche an verschiedenen Essstörungen und anderen psychischen Störungen leiden.

Unterschwelliger Einfluss?

Die Forscherinnen orientieren sich an einem neuartigen Design, welches eine sehr unterschwellige und möglichst natürliche und alltägliche Medien-Exposition vorsieht, wie sie etwa im Warteraum bei einem Arzt vorkommen kann. Beteiligt am Projekt sind vier psychiatrische Kliniken in der Schweiz und die Abteilung für klinische Kinder- und Jugendpsychologie der Universität Bochum/D. Das Forschungsprojekt wird am 1. November starten. Laut der Mitteilung ist die Weiterführung der Studie über drei Jahre mit der Unterstützung des Nationalfonds geplant. fca

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