Autor: Imelda Ruffieux
St. Antoni Die rund 130 Bilder unter dem Motto «Santoni anno dazumal» laden zu einem visuellen Spaziergang in die Geschichte von St. Antoni ein. Die Fotoausstellung vom kommenden Freitag bis Sonntag wurde von der Kulturkommission unter der Leitung von Gemeinderätin Esther Tschannen organisiert.
Fotografische Schätze
Wie Esther Tschannen ausführt, haben die Bilder eines ehemaligen Einwohners von St. Antoni den Impuls für die Ausstellung gegeben. Der heute 82 Jahre alte Josef Crottet, Düdingen, war Zeit seines Lebens begeisterter Hobbyfotograf. So sind im Laufe der Jahre viele fotografische Schätze zusammengekommen. Eine vierköpfige Arbeitsgruppe hat diese Fotos durchgeschaut und eine Auswahl getroffen. Die Bilder sind nach den Bereichen Mode und Kultur, Familie, Landwirtschaft und Gewerbe, Feuerwehr und Militär, Häuser, Gebäude und Dorfansichten sowie Pfarrei- und Gemeindeleben geordnet.
Weitere alte Fotos für die Ausstellung kamen von der Familie Moritz Nösberger. Dessen verstorbener Vater Vinzenz Nösberger hat ebenfalls viele Fotos rund um St. Antoni gesammelt.
Die Bilder der Ausstellung wurden digitalisiert und auf das Format A4, einige auch auf A3, vergrössert. Die ältesten stammen nach Schätzungen aus den 1940- und 1950er- Jahren.
Diashow und Film
Und weil St. Antoni nicht nur diese eifrigen Hobbyfotografen und Bildersammler hat, sondern auch einen passionierten Filmer, wurde Karl Buchs in die Ausstellung miteinbezogen. Er zeigt seine Diashow aus den 1980er-Jahren über das Leben und das Gewerbe von St. Antoni sowie seinen Winterfilm, den er im Jahr 2009 produziert hat.
Bildungszentrum Burgbühl, St. Antoni, Fr., 18. Februar, 20 bis 22 Uhr; Sa./So., 19./20. Februar, jeweils 10 bis 17 Uhr.