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Fotografische Ermittlung zur Religion

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Carole Schneuwly

Freiburg 18 Projekte waren für die achte Ausgabe der «Fotografischen Ermittlung: Thema Freiburg» eingereicht worden, und auffällig viele befassten sich mit religiösen Themen: Das schreibt die kantonale Direktion für Erziehung, Kultur und Sport in einer Medienmitteilung. Eines dieser religiösen Themen machte schliesslich auch das Rennen: das Projekt «Liturgie(n)» des Lausanner Fotografen Matthieu Gafsou.

Katholische Identität

Der 30-jährige Lausanner will mit seiner Arbeit aufzeigen, auf welche Weise Religion heute im Kanton Freiburg zum Ausdruck gebracht wird. In seiner fotografischen Ermittlung will er sich auf religiöse Praktiken und religiöse Architektur konzentrieren. Zudem will er die identitätsstiftende Rolle des Katholizismus im Kanton Freiburg und den Stellenwert der Religion in der säkularisierten Gesellschaft hinterfragen.

Die Jury habe sich nach einem über drei Diskussionsrunden geführten Auswahlverfahren einstimmig für das Projekt von Matthieu Gafsou entschieden, heisst es in der Mitteilung. Nebst der Vorliebe für religiöse Themen sei der Jury das hohe künstlerische Niveau der eingereichten Projekte aus der ganzen Schweiz und aus dem Ausland aufgefallen.

Alle zwei Jahre

Die «Fotografische Ermittlung: Thema Freiburg» hat der Staatsrat 1996 ins Leben gerufen. Seither beauftragt der Kanton alle zwei Jahre einen Fotografen oder eine Fotografin mit einer Fotoreportage mit Bezug zum Kanton Freiburg. Für die Realisierung erhält der ausgewählte Fotograf 20000 Franken.

Matthieu Gafsou.Bild zvg

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