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Fougue präsentiert sein erstes Album

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Fougue–so nennt sich der Solokünstler Florian Berger, der am 10. Oktober sein erstes Album auf den Markt bringt. «Fougue» bedeutet auf Deutsch schwungvoll, energiegeladen, spannend, etwas durchgeknallt. «Ich fand, das passt zu meinem Charakter und der Art, wie ich bin», sagt er. Der 23-Jährige aus dem Greyerzbezirk spricht voller Begeisterung über seine Musik, eine Mischung aus Pop, Soul und Jazz. «Die erste Musik, die mich richtig gepackt hat, war der Gospel: starke Stimmen, die von Herzen singen.» Später habe er Soulstimmen wie Ray Charles entdeckt und sei fasziniert von der Energie Tina Turners gewesen.

Erfahrung aus Neuseeland

 Bereits als Kind sei er musikbegeistert gewesen und habe stundenlang am Klavier gesessen und nach schönen Melodien gesucht. Schon als 12-Jähriger habe er gewusst, dass er Musik für andere Menschen machen wolle. Später kamen dann Klavier- und Gesangsstunden hinzu, doch wirklich ausprobieren konnte sich Fougue erst bei seinem Gastvater in Neuseeland. Dort standen ihm auf einmal Instrumente und Aufnahmegeräte zur Verfügung, mit denen er seine ersten Arrangements zusammenstellen und seine ersten Lieder aufnehmen konnte. Gerade für seine Texte, die er in Englisch schreibt, war der Aufenthalt in Neuseeland eine wichtige Etappe.

Er bekam dort die Chance, zusammen mit anderen Schülern seiner Musikklasse zu spielen, und konnte an einem Workshop des bekannten amerikanischen Songwriters Jason Blume teilnehmen. «Jetzt wusste ich, wie man Songs mit Potenzial schreibt, die den Menschen im Ohr bleiben», sagt Fougue.

Zurück in der Schweiz schloss sich Fougue der Freiburger Blues Brothers Revival Band an, belegte Kurse in Jazzklavier und nahm weiter Gesangsstunden. Auftritte folgten im Café de la Fonderie, im Fri-Son oder an anderen Events. Und der junge Künstler war sich sicher: «Das ist schon mein Ding.»

«Landscapes of My Heart»

Diesen Freitag bringt der Sänger sein erstes Album heraus, «Landscapes of My Heart». Der Titel klingt vielversprechend: «Das Album beschreibt verschiedene Landschaften, die in jedem von uns zu finden sind», erklärt Fougue. «Das kann von Krisen handeln, von einem Ozean, in dem man sich verliert. Dann wieder ist man in der Luft, verspürt Liebe und Schmerz.» Es sind Geschichten aus seinem Leben, Gedanken und Dinge, die ihm wichtig sind. Mit dieser «Palette von Herzenslandschaften» könne jeder etwas anfangen.

Improvisation geht mit Fougues Kreativität einher: In eine Melodie fügen sich Wörter, Sätze hinein, daraus pickt er sich dann einen Ausdruck heraus, mit dem er arbeiten kann–und der Songwriting-Prozess beginnt.

Doch die Kreativität endet nicht bei der Komposition der Lieder, sondern findet sich auch auf dem farbigen Cover wieder: Dafür begann der Künstler ein Tuch von drei mal sechs Meter zu bemalen, ohne genau zu wissen, was daraus wird. Das Endergebnis spiegelt genau das Thema seines Albums wider: eine Landschaft. «In der Mitte steht der Vulkan, der seine Energie versprüht–wie ich auf alle, die meine Musik hören.»

 Obwohl auch dieses Jahr viele neue Songs entstanden sind, will Fougue erst einmal schauen, wie sein erstes Album ankommt. Seinen Erstling präsentiert Fougue im Rahmen eines Konzertes in Bern (siehe Kasten). «Es geht vor allem darum, die Leute zu begeistern, sie in meine Welt zu entführen.»

Vorschau

Ein Klavier und eine Stimme

Wer sich Fougue live anhören will, geht am 10. Oktober ins Ono in Bern. Dort präsentiert der Greyerzer sein Debütalbum «Landscapes of My Heart». Ein Klavier im Kellerlokal und seine Stimme–mehr braucht es nicht, um die nötige Atmosphäre für seinen Auftritt zu schaffen. «Mir ist es wichtig, dass meine Songs auch alleine funktionieren», sagt Fougue.sg

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