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Frage nach der Vollendung des Glaubens

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«Lektionen über das Glücklichsein» FN vom 15. April

 Unter dem Aufruf zu Mitmenschlichkeit und Mitgefühl hat der Dalai Lama kürzlich bei uns um Anhänger geworben zum Glauben an die Wiedergeburt, dessen Vertreter er ist. Um zu prüfen, ob eine Religion gut ist, ist es wichtig, nach der Vollendung zu fragen, die sie für den Menschen bereithält, und ob diese seiner menschlichen Natur entspricht.

Im Glauben an die Reinkarnation muss der Mensch so oft wieder auf die Erde zurückkommen, bis er ganz rein ist. Christus und Gott braucht er nicht. Wenn er gar keine Wünsche mehr hat, hat er die Vollendung, das Nirwana, erreicht. Es gibt keine Gemeinschaft in diesem Nirwana. Es ist, als gäbe es lauter Einzelzellen, wo jeder mit sich zufrieden ist und sich selbst genügt. Im Buddhismus hat jeder sein jetziges Schicksal in einem früheren Leben verdient. Deshalb muss den Armen nicht geholfen werden, sie haben sich ihr jetziges Dasein selbst zuzuschreiben.

Im Christentum ist der Mensch von einem Gott gewollt, der am Anfang sprach: «Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.» Der Mensch sucht Glück, sei es in der Partnerschaft, in der Ehe, in den Freundschaften, im sozialen Engagement, vielleicht auch im Geld. Von der Vollendung des Menschen spricht Christus als von einem Festmahl im Himmelreich, in dem er selber bedient. «Viele werden kommen vom Osten und vom Westen und Norden und Süden und mit Abraham, Isaak und Jakob zu Tische sitzen.» Daran sind alle beteiligt, die auf Erden das Gute gewollt haben, und wir werden geliebte Menschen wiederfinden.

Und die Schrift sagt: «Gott wird von ihren Augen abwischen alle Tränen.» Gott wird die in diesem Leben zu kurz Gekommenen entschädigen und die belohnen, die nach dem Gebot Christi versucht haben zu leben: «Liebet einander, wie ich Euch geliebt habe.» Es ist dem Menschen ein Himmel bereitet, wo es ihm an nichts mehr fehlen wird.

Diese Gedanken enthalten keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es sind lediglich die Überlegungen zu einem Ereignis, das kürzlich Freiburg bewegte.

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