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+ Franz Brülhart, Wünnewil

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Franz Brülhart ist am 27. Januar 1930 in St. Ursen geboren als zweites von drei Kindern der Familie Josef und Cäcilia Brülhart-Brügger. Er ist bei seiner Tante Agnes Aebischer in der Gagenöhli bei St. Antoni aufgewachsen. Schon früh musste er bei Bauern tatkräftig mithelfen, um den Lebensunterhalt zu verdienen. Als Zwölfjähriger konnte er wieder zurück zu seiner Mutter nach Zumholz bei Alterswil. Die ersten Schuljahre absolvierte er in St. Antoni, danach besuchte er die Primarschule in Alterswil.

Nach der Schule fand er in Bern eine Arbeitsstelle auf dem Bau. Bei der Familie Bürgi erlernte er das Handwerk des Maurers. Während 25Jahren legte er täglich mit dem Velo den Weg von Zumholz zum Bahnhof Schmitten zurück, dies bei jedem Wetter. Der Familie Bürgi blieb er während 48 Jahren treu bis zu seiner Pensionierung 1995.

1972 heiratete Franz Brülhart die Witwe Emmeli Bangerter und zog nach Wünnewil. Leider konnten sie nur für eine kurze Zeit die Gemeinsamkeit geniessen. Nach anderthalb Jahren verstarb Emmeli an einer unheilbaren Krankheit. Nun war Franz mit drei schulpflichtigen Kindern allein. Er hat sich der Herausforderung gestellt und war trotz seines harten Berufsalltags bemüht, ein guter Vater zu sein. Eine grosse Erleichterung brachte ihm 1979 der Zuzug der Familie Marcel und Käthi Mauron, die im gleichen Haus Wohnsitz nahm. Nun konnte die jüngste Tochter Annabelle bei dieser Familie aufwachsen, und Franz konnte sorgenfrei seinem Beruf nachgehen.

Auch nachdem die Kinder ausgeflogen waren, blieb Franz in der Wohnung in der Stegmatte in Wünnewil. Hier fühlte er sich wohl und genoss die Zeit der Pensionierung. Die Besuche seiner Stieftochter Annabelle mit den Grosskindern Ramona und Yasmin bereiteten ihm viel Freude. Ab und zu gab es einen Ausflug mit Kollegen in die geliebte Bergwelt oder zum Kömmerle, sonst aber genoss er die Ruhe zu Hause. Mit seinen Katzen Susi und Mägie konnte er sich tagelang unterhalten.

In den letzten zwei Jahren machten sich Altersbeschwerden bemerkbar, und er zog sich immer mehr zurück. Dank der Unterstützung der Familie Mauron sowie seiner Angehörigen konnte er noch bis zuletzt in seiner Wohnung bleiben. Am Mittwoch, 21.August 2013, erlitt er zu Hause einen Herzinfarkt, von dem er sich nicht mehr erholte. Ein bewegtes Leben mit vielen schönen, aber auch schweren Zeiten ist am Donnerstag, 29. August, im Beisein seiner Angehörigen zu Ende gegangen. Eing.

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