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Frauen sind häufiger von Burnout betroffen

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Ratgeber Beziehung

Frauen sind häufiger von Burnout betroffen

Autor: Nadia Dupont

Meine Frau hat ein Burnout-Syndrom. Die verschiedenen Symptome machen ihr und uns sehr zu schaffen. Wir verstehen nicht, was passiert ist, was die Ursache dieser Krankheit sein könnte. Wie kann ich meine Frau unterstützen und ihr helfen?L.D.

Ein Burnout tritt typischerweise bei Überarbeitung und Überforderung auf. Es ist gekennzeichnet durch einen emotionalen, geistigen und körperlichen Erschöpfungszustand. Dieser geht mit einer Antriebs- und Leistungsschwäche einher. Frauen sind häufiger betroffen: Der Spagat zwischen Job und Familie und der typisch weibliche Wunsch, es allen recht zu machen, brauchen Substanz. Besonders gefährdet sind leistungsorientierte, perfektionistisch veranlagte Personen, die eine hohe Motivation und volle Einsatzbereitschaft zeigen.

Wichtig ist es, Wertschätzung zu geben, zu unterstützen und zu entlasten. Zeigen Sie Ihrer Frau, dass Sie voll hinter ihr stehen, was immer auch kommen mag, geben Sie ihr Halt und Sicherheit. Sprechen Sie darüber, was ihre Frau so belastet – vor allem was emotional belastend für sie ist: Fragen Sie sie, welche Gedanken ihr in einer bestimmten Stresssituation durch den Kopf gehen und was sie dabei empfindet. Finden Sie gemeinsam heraus, welche Art der Unterstützung Ihre Frau braucht: das Abnehmen von Pflichten oder Verständnis und Mitgefühl.

Tipp: Wie man als Paar mit Stress umgehen kann, ist lernbar, so im Projekt «Stressprävention für berufstätige Paare». Die Kurse finden auch in Freiburg statt. Informationen unter www.unipark.de/uc/paarlife_ dualcareer

Nadia Dupont ist Psychologin FSP und arbeitet für das Familieninstitut für Forschung und Beratung an der Universität Freiburg. Sie ist verheiratet, hat vier Kinder und lebt im Broyetal.

www.paarlife.com; Kostenlose Beratung Partnerschaftsfragen freitags von 14 bis16 Uhr, Familieninstitut Uni Freiburg 026 300 73 57.

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