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= Fredy Rüffieux, Plaffeien

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zum Gedenken

=Fredy Rüffieux, Plaffeien

Am 19. Februar 1947 erblickte Fridolin–Fredy–Rüffieux im «Rosely» im Plasselbschlund das Licht der Welt. Als zweites von neun Kindern wurde er den Eltern Josef und Marie Rüffieux, geborene Mühlhauser, in die Wiege gelegt. Harte und karge Jahre folgten.

Nach verschiedenen Umzügen wurde der Sageboden in Plasselb sein Zuhause, wo er eine strenge, aber zufriedene Kindheit erleben durfte. Auch das Birbumli im Plasselbschlund und die Flueh gehörten zu seiner vielseitigen Kindheit. Im Einklang mit der Natur und ihrer Schönheit war Fridolin überglücklich. Schon früh entdeckte er sein Händchen im Umgang mit Tieren. Die Schule besuchte er in Plasselb, danach folgten zwei Jahre Sekundarstufe in Plaffeien. Stets auf der Suche nach dem richtigen Beruf war er in vielen Branchen und Firmen tätig, wo er mit seiner ruhigen Art sehr beliebt war.

1971 heiratete Fredy Silvia Lüthi in der Schwarzsee-Kirche und bewirtschaftete den Landwirtschaftsbetrieb Brüggla in Alterswil. Bald darauf erfreuten sie sich über die Geburt ihrer Kinder Susanne, Jocelyne und Thomas.

Während eines längeren Aufenthalts in Aargau und Zürich arbeitete Fredy in verschiedenen Tierbetrieben. 1983 zog es Fredy mit seiner Familie wieder zurück nach Plasselb. Dort erfüllte er sich den Traum vom Eigenheim.

1986 trennten sich die Wege von Fredy und Silvia. Bald darauf lernte er seine neue Lebenspartnerin Lydia Neuhaus kennen, mit der er bis zu seinem Tod zusammen war. Kurze Zeit später zügelte Fredy zu Lydia in den Rufenen nach Plaffeien. Ihre Kinder Fredy, Linda und Heinz sowie die Familie Kolly schloss Fredy schnell in sein Herz. Sein Stolz galt den sieben Grosskindern. Papa Fredy nahm sich stets Zeit, mit ihnen die Freizeit zu verbringen. Mit Lydia fand er die Passion des Jodelns und der Berge. Viele Gratwanderungen sowie Skitouren erlebten sie zusammen. Seiner Liebe zu den Tieren und zur Natur frönte er durch die Haltung von Kaninchen und die Pflege des Gartens.

1990 machten sich erste Anzeichen seiner Krankheit bemerkbar und er musste sich am Herzen operieren lassen. Bis 2005 traten immer wieder gesundheitliche Beschwerden auf. Im selben Jahr wurde er zum letzten Mal am Herzen operiert. Durch die Pflege und Unterstützung von Lydia und der Familie erholte sich Fredy sehr gut. Nach mehr als einem Jahrzehnt im Holzwerk Zollhaus liess sich Fredy frühzeitig pensionieren. Jetzt hatte er Zeit, sich dem «Birbumli» zu widmen. Er sagte dazu letzthin: «As isch für mier wie as hiimcho!»

Am Montagabend des 20. August 2012 starb Fredy Rüffieux völlig unerwartet an einem Herzversagen in seinem Heim im Rufenen. Die Familie vermisst ihn und wird ihn immer in lieber Erinnerung in ihrem Herz tragen. Eing.

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