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Freiberger-Fohlen traben im Regen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Für die Benotung waren Roland Bovet und Hermann Gehrig zuständig. Brigitte Favre und Hans Schwab erledigten die Schreibarbeiten und nahmen das Signalement auf. Die Fohlen waren in zwei Gruppen eingeteilt. Die bis Ende März Geborenen wurden am Morgen, die zweite Gruppe am Nachmittag vorgeführt.

Direkt nach der Präsentation der jeweiligen Gruppe fand das Championat statt. Um das zu erreichen, waren mindestens 22 Punkte notwendig.

In der Gruppe der älteren Fohlen, 38 an der Zahl, waren von Zuchthengst Nagano vier Nachkommen im Championat vertreten. El Paso und Libero stellten je zwei und Harding ein Fohlen. In dieser neunköpfigen Gruppe war lediglich ein Hengstfohlen vertreten.

Viva, Cara und Syrah

Viva von Nagano – Hendrix – Volcan im Besitz von Hugo Piller gewann den Rappell vor Cara von Zälg von Harding – Naguar – Edam (Rudolf Piller). Dritte wurde Syrah von Nagano – Deli – Nelson (Hans Bielmann).

Hilary, Quirin und Flurina

42 Fohlen erblickten das Licht der Welt ab dem 1. April. Sechs Stut- und zwei Hengstfohlen erreichten den Rappell. Je zwei Nachkommen von Nagano und Quendal waren erfolgreich. El Paso, Halloween, Harquis und Novartis brachten je ein Fohlen zu Ehren. Hansruedi Brands Hilary von Halloween – Néco – Van Gogh gewann vor Quirin von Zälg von Quendal – Halicton – Lord (Rudolf Piller). Flurina von Quendal – Lordon – Commodore wurde im dritten Rang klassiert (Walter Vetter).

Neben den 17 Fohlen im Championat erreichten 16 weitere Fohlen gute 21 Punkte. Nur vier Jungtiere erreichten weniger als 18 Punkte. Genossenschaftssekretär Hans Bielmann zeigte sich sehr erfreut über dieses äusserst positive Gesamtresultat.

Erfolg mit Zuchthengsten

Dass neun Championat-Fohlen von den Hengsten Nagano und El Paso stammen, ist als grosser Erfolg für die Pferdezuchtgenossenschaft Sensebezirk zu werten. Die beiden Hengste gehören dem Nationalgestüt und wurden 2007 erstmals im Sensebezirk eingesetzt. Im Gesamten wurden 28 Fohlen von El Paso und deren 23 von Nagano vorgestellt. Mit 39 Hengst- und 41 Stutfohlen war der Anteil der Geschlechter sehr ausgeglichen. Interessant war aber, dass bei den erfolgreichsten 17 vor allem Stuten vertreten waren.

Die hohe Anzahl dunkelbrauner Fohlen verwunderte dank ihrem Vater El Paso nicht weiter. Dies zeigt, dass recht viele Stuten mit dem Dunkelbraun-Faktor vorhanden sind und in der Zucht eingesetzt werden. Die Farbe wird rezessiv vererbt. Das bedeutet, dass die Nachkommen diesen Faktor von beiden Elternteilen erben müssen, um im Erscheinungsbild dunkelbraun zu sein

Neuer Rekord

Mit 80 vorgestellten Fohlen wurde ein neuer Rekord erreicht. Sämtliche Pferde sind im Besitz von Genossenschaftsmitgliedern. Dies widerspiegelt das Interesse an der Zucht und die Freude am Pferd. Ein äusserst gut organisierter Tag fand spätnachmittags sein Ende, und man darf schon jetzt auf den Fohlenjahrgang 2009 gespannt sein. df

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