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Freiburg-Boston- Schanghai

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Freiburg-Boston-
Schanghai

Der 30-jährige Stephan Bosshart ist in Freiburg aufgewachsen. Nach der Matura hat er an der Harvard- Universität in Boston (USA) Volkswirtschaft studiert. Bereits während seines Studiums weilte er in China und studierte ein Jahr an der Fudan-Universität in Schanghai.

Nach dem Studium kehrte Bosshart in die Schweiz zurück und arbeitete bei der international tätigen Unternehmungsberaterfirma McKinsey in Zürich. Vor drei Jahren verliess er die Schweiz definitiv und reiste nach China mit der Absicht im Reich der Mitte Fuss zu fassen. Der Freiburger spricht und schreibt fliessend Chinesisch.
Seit einem Jahr arbeitet der Ökonom nun wieder bei McKinsey. Das Büro in Schanghai beschäftigt rund 110 Mitarbeiter – davon sind rund 20 Prozent Ausländer. il

Leben in China

l Für die Chinesen sei die Schweiz der Inbegriff eines sauberen und reichen Wohlstandslandes. Berge, Schokolade, Uhren und Sackmesser seien bekannt, sagt Stephan Bosshart. Laut der Statistik haben letztes Jahr doppelt so viele Chinesen die Schweiz besucht wie ein Jahr zuvor.
l Lange galt in China die Einkindfamilie. Mittlerweile ist es aber Paaren, die aus zwei Einzelkindern bestehen, erlaubt zwei Kinder zu haben. Altersheime und Altersversicherungen gibt es nur wenige. Alte Menschen werden meistens von den Kindern versorgt.
l Dem Land mit seinen 1,3 Milliarden Einwohnern macht zurzeit der Mangel an sauberem Trinkwasser im Norden und der Mangel an Strom in den Grossstädten zu schaffen: In Schanghai wird es im Sommer bis zu 40 Grad warm. Jedes Haus und jede Bahn sei klimatisiert, was oft zu Stromausfällen führe. Daher wird im Sommer in Schanghai täglich der Strom für ein paar Stunden abgestellt.
l Wer in China Geschäfte machen will, sollte sich einem Verbindungsmann mit guten Kontakten anvertrauen, sagte Peter Achten, DRS-Korrespondent, kürzlich in einem Interview. «Ein guter Ratschlag», meint Bosshart. Als Geschäftsmann müsse man jedenfalls auf der Hut sein und nichts voraussetzen – weder an Vertrauen noch an Goodwill. Mittlerweile gibt es rund 500 Schweizer Firmen, die in China Geschäfte machen. il

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