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Freiburg ist auf Schweinegrippe vorbereitet

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Autor: walter buchs

freiburg Im Kanton Freiburg würden Verdachtsfälle oder bestätigte Fälle der Schweinegrippe im Kantonsspital behandelt, wo Personen isoliert therapiert würden. Dies hat die Direktion für Gesundheit und Soziales (GSD) am Freitag bei der Information über das bestehende Dispositiv bekanntgegeben. Danach würden auch alle Personen, die sich bis 24 Stunden vor Auftreten der ersten Symptome in der Nähe (weniger als 1 Meter) einer infizierten Person aufgehalten haben, kontaktiert. Diese Personen könnten gegebenenfalls vom Kantonsarzt unter Quarantäne gestellt werden (siehe Kasten).

Medikamentenvorrat

Der Kanton Freiburg verfügt über einen (Gesundheits-) Pandemieplan. Dieser beruht auf dem Influenza-Pandemieplan Schweiz und hat zum Ziel, eine Verbreitung des Virus zu verhindern und sich um die Erkrankten zu kümmern. Je nach Situation kann der kantonale Führungsstab eingeschaltet werden.

Gemäss Medienmitteilung verfügt der Kanton Freiburg über einen Vorrat von 65 000 Schachteln Tamiflu (25 Prozent der Bevölkerung). Bei Verdacht würden die Schachteln rasch und gemäss einem genauen Plan an Apotheken in allen Bezirken verteilt. Die Ärzte und Apotheker im Kanton seien bereits seit einigen Tagen an der Organisation rund um die Schweinegrippe beteiligt. Weiter wird daran erinnert, dass Tamiflu rezeptpflichtig ist.

Wie schützen?

Wie das GSD weiter bekanntgibt, sind für diese Grippe Fieber, Schüttelfrost, Muskel-, Kopf- und Gelenkschmerzen typisch. Manche Leute würden auch unter Müdigkeit, Appetitlosigkeit, trockenem Husten, Schnupfen und Halsschmerzen leiden. Bei Kleinkindern könne zusätzlich Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall auftreten. Jede Person, die eines oder mehrere dieser Symptome aufweise, solle sich sofort beim Arzt oder der Notfallstation eines Spitals melden, wenn sie vor weniger als sieben Tagen aus einer der betroffenen Regionen zurückgekehrt ist und/oder in engem Kontakt mit einer betroffenen Person mit Aufenthalt in einem betroffenen Gebiet stand.

Am häufigsten würden die Grippeviren über die Luft und direkten Kontakt übertragen. Zu den wichtigsten Hygienemassnahmen gehörten deshalb häufiges und gründliches Händewaschen mit Seife. Zudem solle man seine Nase, seinen Mund und seine Augen oder diejenigen anderer Personen nicht mit den Händen berühren, beim Husten und Niesen ein Papiertaschentuch vor den Mund halten, dieses anschliessend entsorgen sowie die Hände waschen.

Schliesslich weist der Kantonsarzt darauf hin, dass der Genuss von gut gekochtem Schweinefleisch oder anderen Produkten, die aus Schweinefleisch hergestellt sind, kein Infektionsrisiko darstellen.

Infos über die BAG-Hotline: 031 322 21 00

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