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Freiburg startet stark in die Saison

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Von Beginn weg wollten die ambitionierten Freiburger in der Startpartie gegen Leimental dominant auftreten und keine Zweifel aufkommen lassen, wer die ersten drei Punkte holen will. Freiburg startete zielstrebig in die Partie. Ohne Abtasten drängten die Hausherren Leimental gleich in die Defensive. Alain Baumann war es vorbehalten, den ersten Treffer der Saison zu erzielen. Mit einem trockenen Abschluss bezwang die Freiburger Neuverpflichtung den Basler Torhüter. Freiburg zeigte sich in bester Spiellaune. Der Sturmlauf wurde auch vom zwischenzeitlichen Ausgleich nicht gebremst. Freiburg suchte oft den Abschluss und führte nach drei weiteren Treffern mit 4:1. Der Start war geglückt.

Saisonstart nach Mass

Im Mittelabschnitt schoss Freiburg wieder ein schnelles Tor. Doch mit der scheinbar sicheren Führung im Rücken agierten die Saanestädter plötzlich umständlicher und weniger effizient. Oft verhedderten sie sich in Dribblings und verloren den Ball. Leimental verkürzte prompt und spielte sich wiederholt gefährlich vors Tor. Doch die Basler fanden auch dank dem sehr starken Daniel Vidic im Tor der Freiburger den Anschluss nicht mehr. Mit je einem weiteren Treffer ging es in die zweite Pause.

Weitgehend souverän kontrollierten die Freiburger das Spielgeschehen in den letzten 20 Minuten. Den Gästen gelang kein Treffer mehr, und Unihockey Freiburg konnte sich nach einer Zugabe von zwei weiteren Treffern als Sieger feiern lassen. Es war für die Freiburger und das neue Trainergespann ein Saisonstart nach Mass.

Ärgera chancenlos

Weniger gut startete das zweite Freiburger Team der 1. Liga in die Saison. Ärgera Giffers-Marly verlor gegen NLB-Absteiger Bern Capitals klar mit 2:6. Beide Mannschaften begannen das Spiel vorsichtig, wobei sich Ärgera ein leichtes Chancenplus erarbeitete. Das erste Tor erzielten dann aber die Berner, die nach elf Minuten einen Konter eiskalt ausnutzten. Weniger als zwei Minuten später schlugen die Capitals erneut zu und stellten so den Zwischenstand von 0:2 nach dem ersten Drittel her.

Mitte des zweiten Drittels handelte sich Giffers eine unnötige Strafe ein und gewährte so dem Gegner die Möglichkeit, die Führung weiter auszubauen. Die Berner zeigten erneut ihre Abschlussstärke und gingen mit 3:0 in Führung. Die Gastgeber versuchten mit grossem Einsatz den Anschluss zu halten, scheiterten jedoch teils am eigenen Unvermögen, teils am hervorragend spielenden gegnerischen Torhüter. Zwei Minuten vor der zweiten Pause erhöhten die Capitals auf 4:0, und das Spiel war praktisch entschieden.

Im letzten Drittel stellte Ärgera-Trainer Elmar Cosandey auf zwei Linien um. Tatsächlich kam etwas mehr Schwung ins Angriffsspiel des Heimteams. Mehr als ein bisschen Resultatkosmetik schaute für Ärgera jedoch nicht heraus.

Trotz guter kämpferischer Leistung der Sensler war der Sieg der Berner Gäste am Ende sicherlich verdient. be/ec

Telegramm

Freiburg – Leimental 8:3 (4:1, 2:2, 2:0)

Freiburg, Heilig-Kreuz-Halle. 220 Zuschauer.

Tore: 3. Baumann (Aerschmann E.) 1:0; 6. 1:1; 11. Fasel (S. Hayoz) 2:1; 18. Schorno (S. Hayoz) 3:1, 18. A. Jungo 4:1, 22. Baumann (Weibel) 5:1, 27. 5:2, 30. Weibel (Baumann) 6:2, 37. 6:3, 41. Spicher 7:3, 59. Köstinger (Fasel) 8:3.

Freiburg:Vidic, A. Jungo, Y. Jungo, Müller, E. Aerschmann, Fasel, Bosshart, S. Hayoz, Haymoz, J. Rappo., Köstinger, Baumann, Vonlanthen, Egli, Spicher, Weibel, B. Aerschmann, Schorno, Staub, F. Jungo.

Ärgera Giffers-Marly – Bern Capitals 2:6 (0:2, 0:2, 2:2)

Sporthalle Giffers. 120 Zuschauer.

Tore:11. Stettler (Wittwer) 0:1. 12. Galli (Sutter) 0:2. 31. Baumann (Wittwer) 0:3. 37. Meier 0:4. 51. Stettler (von Gunten) 0:5. 52. Piller (Käser) 1:5. 54. Clément (Buchs) 2:5. 58. Stettler (Galli) 2:6.

Ärgera: Aeschlimann, Buchs, Jungo, N. Kaeser, König, Volpatti, Vonlanthen, Waeber, Köstinger, Schmid, Gauch, Piller, Schneider, Clément, Nösberger, G. Käser, Jungo, Buntschu.

Frauen: Ärgera Giffers-Marly gewinnt dramatisches Spiel

Zum Saisonstart der Nationalliga B der Frauen bekam es Ärgera Giffers-Marly gleich mit dem letztjährigen Gruppensieger Hot Chilis Rümlang zu tun. Letztes Jahr hatten die Senslerinnen noch alle drei Duelle gegen Rümlang verloren. Auch im Spiel vom Samstag sah es zunächst nicht gut aus. Zwar war Ärgera in einem schnellen und körperbetonten Spiel von Beginn weg mindestens ebenbürtig, im Abschluss zeigten sich die Gäste jedoch kaltblütiger. Zwar übte das Heimteam ab Mitte des Startdrittels mehr Druck aus.

Doch trotz vieler herausgespielter Chancen führte Rümlang bis knapp eine Viertelstunde vor Ende der Partie mit 4:2. Der Grund dafür war, dass die Senslerinnen zu fahrlässig mit ihren Chancen umgingen. Mit dem Anschlusstreffer zum 3:4, einem schönen Backhandtreffer von Martina Burri, leitete Ärgera die Schlussoffensive ein.

Ein Herzschlagfinale

Erneut per Backhand-Schuss gelang Carmen Bapst gut zehn Minuten vor Schluss der Ausgleich. Und nur wenig später brachte Sonja Vonlanthen ihr Team mit einem schönen Weitschuss gar erstmals in Führung. Nach je einem weiteren Tor blieb die Partie bis in die Schlusssekunden dramatisch. Umso mehr, als Ärgera kurz vor Schluss noch eine Strafe erhielt und die letzten 95 Sekunden mit einer Frau weniger auf dem Feld stand. Doch mit einem guten Boxplay rettete Ärgera den Vorsprung über die Zeit. mh

Ärgera Giffers-Marly – Rümlang 6:5 (0:1, 2:2, 4:2)

Tore: 6. 0:1. 28. Jungo 1:1. 30. 1:2. 40. 1:3. 40. Jungo (Hofmann) 2:3 . 42. 2:4. 43. Burri 3:4. 49. Bapst 4:4. 50. Vonlanthen (Jungo) 5:4. 53. Burri 6:4. 55. 6:5.

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