Freiburg Die Freiburger Hochschule für Wirtschaft (HSW) und die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) haben mit drei rumänischen Universitäten eine Vereinbarung getroffen. Sie bieten Kaderleuten aus Rumänien die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen auf hohem Niveau zu besuchen. Damit sollen laut einer Mitteilung die Wirtschaft und die Exportfähigkeit von einem der ärmsten EU-Staaten gefördert werden. Im Fokus haben die Schweizer Schulen vor allem Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen. Teil der Vereinbarung ist zudem ein Beratungsdienst für Unternehmen. Dieser wird durch eine Consultingfirma und eigens dafür ausgebildete Diplomierte aus Rumänien gewährleistet.
Beide Schweizer Hochschulen kennen bereits ähnliche Programme in Form von Mobilitätsprojekten, die HSW seit 2006, die ZHAW seit 2010. Die gemeinsame Aktion ist Teil der Schweizer Bemühungen zur Unterstützung der neuen EU-Mitglieder in Osteuropa.fca