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Freiburger Kantonsrichter wechselt ans Bundesgericht

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Mit 159 Stimmen wählte die Bundesversammlung Yann Hofmann als neuen Bundesrichter.

Der Freiburger Yann Hofmann ist neuer französischsprachiger ordentlicher Richter am Bundesgericht. Die Bundesversammlung wählte ihn am Mittwoch mit 159 Stimmen von 187 gültigen Wahlzetteln. Hofmann, Mitglied der Mitte-Partei, ist bereits nebenamtlicher Richter in der Strafrechtlichen Abteilung des Bundesgerichts.

In einer Mitteilung gratuliert der Freiburger Justizrat Yann Hofmann zu seiner Wahl: «Mit 44 Jahren kann Hofmann bereits auf eine beachtliche Karriere im Dienst der Freiburger Gerichtsbehörden und der Justiz im Allgemeinen zurückblicken.» Nachdem er seine berufliche Tätigkeit 2007 als Gerichtsschreiber beim Bundesverwaltungsgericht begonnen hatte, stiess er 2011 zum Freiburger Kantonsgericht. Dort war er als Gerichtsschreiber am Verwaltungs- und am Sozialversicherungsgerichtshof tätig. Ab 2013 arbeitete er als juristischer Berater beim Bundesamt für Raumentwicklung. Gleichzeitig amtete er als Vizepräsident der drei kantonalen Schlichtungskommissionen in Mietsachen.

Yann Hofmann.
zvg

Seit 2014 am Kantonsgericht

Im Jahr 2014 wählte ihn der Grosse Rat zum Ersatzrichter und 2019 zum ordentlichen Richter des Kantonsgerichts. Er arbeitete sowohl auf Deutsch als auch auf Französisch am allgemeinen Verwaltungsgerichtshof sowie am Zivil- und am Sozialversicherungsgerichtshof.

Gemäss der Mitteilung setzte sich Hofmann als Kantonsrichter auch aktiv für die Weiterentwicklung der Gerichtspraxis ein. So war er seit zwei Jahren Präsident der Projektoberleitung des Programms E-Justice, das die Digitalisierung der Justiz zum Ziel hat.

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