Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Freiburger Krematorium ist voll ausgelastet

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Carolin Foehr

Freiburg Es mag makaber klingen, doch im Krematorium Freiburg ist von Krise nichts zu spüren. Seit das Gebäude auf dem Friedhof der Stadt Freiburg 2010 in Betrieb genommen wurde, ist die Zahl der Aufträge stets gestiegen. Heute führt Jean-Robert Krebs, Verantwortlicher der Stätte, 1500 Kremationen pro Jahr durch. «Ich arbeite am Wochenende und manchmal auch nachts, so viele Aufträge kommen täglich zu uns», sagt er.

Weil die Kapazität nicht mehr ausreicht, soll ab August ein zweiter Ofen zur Verfügung stehen. Das Gesuch liegt im aktuellen Amtsblatt auf; 2010 waren die Räumlichkeiten mit Rücksicht auf einen zweiten Ofen gebaut worden. Damit wird laut Krebs die Kapazität mehr als verdoppelt: «Wenn eine Anlage gewartet werden muss, kann die zweite weiterlaufen.» Eine Einäscherung dauert etwa anderthalb Stunden. «Die Alternative wäre gewesen, eine zweite Person für Nachtschichten einzustellen», sagt Krebs. Das sei nun aber kein dringendes Thema mehr. Wie viel die Anschaffung eines weiteren Ofens kosten wird, kann Krebs noch nicht genau sagen.

Nicht nur aus Freiburg

Das Krematorium auf dem Friedhof St. Leonhard ist das einzige im Kanton. Es erhält auch Aufträge aus anderen Kantonen. «Die Kremation findet generell innerhalb von zwölf Stunden, nachdem der Auftrag erteilt wurde, statt», so Krebs. Auch der Preis einer Einäscherung mag für die Freiburg sprechen: Kostet eine Kremation in Bern 600 Franken, sind es in Freiburg 540 Franken.

Meistgelesen

Mehr zum Thema