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Freiburger Rotmilane für den italienischen Himmel

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Freiburg Im Rahmen eines LIFE-Projektes sollen in den nächsten Jahren in der Toskana alljährlich 15 bis 20 junge Rotmilane ausgewildert werden. Nach jahrelanger Vorbereitung unter Einbezug vieler europäischer Spezialisten startete das Programm letztes Jahr. Heuer sollen neben Jungvögeln aus Korsika auch sechs Westschweizer Rotmilane freigelassen werden.

Wie das Naturhistorische Museum Freiburg mitteilte, wurde mit Hilfe von Freiburger Ornithologen in verschiedenen Bruten kurz vor dem Ausfliegen jeweils der älteste Nestling entnommen und ins Museum gebracht, wo sie bis zum Transport gepflegt und gefüttert wurden. Die sechs Auserkorenen verliessen am Donnerstagmorgen, mit allen notwendigen Bewilligungen, die Schweiz und werden schon bald mit Radiosendern versehen in der Toskana freigelassen, aber noch längere Zeit gefüttert.

Die Gründe für das Verschwinden des Rotmilans aus ganz Mittelitalien waren gemäss Naturhistorischem Museum illegale Abschüsse und Vergiftungen vor 50 Jahren. Spezialisten beurteilten die heutige Situation wesentlich günstiger, und die Jägerschaft der Region sowie breite Bevölkerungskreise seien ins Projekt miteinbezogen worden. rsa

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