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Freiburger SP sucht eine klare Linie

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«Vorwärts blicken» heisst das Motto der Sozialdemokraten. Dies gilt nicht nur für die SP Schweiz, sondern auch für die Stadtpartei Freiburg. Nach den eher enttäuschenden Verfassungsratswahlen stehen schon bald die Gemeinderatswahlen bevor. Präsident Chris-toph Allenspach ist vorsichtig zuversichtlich: «Ich glaube, wir dürfen optimistisch sein.» Die SP will ausserdem in den Bereichen Kultur- und Verkehrspolitik klar Stellung beziehen. Dazu sei jedoch eine bessere Planung nötig, wie Catherine Müller, Mitglied des Parteivorstandes, erklärte: «Es sind Entscheidungen und Diskussionen erforderlich, um die angestrebten Veränderungen realisieren zu können.»

John Clerc, ehemaliger Generalrat, forderte in seiner Rede mehr Transparenz: «Wichtige Informationen erhalten wir oft zu spät oder gar nicht», beklagt er und spricht damit auf die Spannungen zwischen der Legislative und der Exekutive der Stadt an. Zudem hat die Sozialdemokratische Partei noch mit anderen Problemen zu kämpfen. Vor allem die sinkenden Mitgliederzahlen bereiten Grund zur Sorge. Deshalb wird sie in diesem Sommer verschiedene Veranstaltungen in der Stadt organisieren, um neue Anhängerinnen und Anhänger zu gewinnen.

TF-GFM: Wie sinnvoll
ist die Fusion?

Der Zusammenschluss der beiden Anbieter TF und GFM im öffentlichen Verkehr bot gestern Anlass zu einer ausführlichen Debatte: «Ich habe versucht, Gründe zu finden, bin aber nur auf unbeantwortete Fragen gestossen», so Allenspach. Er sehe für die Stadt nur Nachteile: «Das ist keine Fusion, sondern eine Absorption!» Sie sei weder aus finanziellen noch aus wirtschaftlichen Gründen attraktiv. «Wer in den Bus steigt, will sein Reiseziel erreichen. Ob der Bus nun rot-weiss oder blau ist, kümmert den Kunden nicht», hält John Clerc dem entgegen. Man müsse die Bedingungen der Fusion in Frage stellen, nicht das Faktum.

«Ja, aber» zur Poya-Brücke

Den Ausführungen von Anita Cotting-Bise war zu entnehmen, dass der Vorstand die Poya-Brücke grundsätzlich gutheisst, jedoch nicht bedingungslos. Auf den Vorschlägen der sozialdemokratischen Generalräte sind verschiedene Punkte aufgeführt, um den motorisierten Individualverkehr in der Stadt einzuschränken. Ein Teil davon wurde schon realisiert, wie zum Beispiel die Gestaltung von Fussgängerzonen in der Lausanne- und Remundgasse.

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