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Wirtschaft: Wolken über Freiburg haben sich noch nicht verzogen

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Auf nationaler Ebene erlebt die Wirtschaft derzeit einen Wiederaufschwung. Die wirtschaftliche Lage im Kanton Freiburg hat sich aber weniger stark entspannt als in der restlichen Schweiz. Auf dem Stellenmarkt ist die Lage getrübt.

Trotz Ukraine-Krieg: Die Lage der Wirtschaft hat sich wie in der übrigen Schweiz auch im Kanton Freiburg entspannt. Das geht aus den Ergebnissen der Umfrage der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) in der Industrie vom Januar hervor. 

Freiburg steht schlechter da

Die Entspannung der Wirtschaft fällt im Kanton Freiburg jedoch weniger stark als im Landesdurchschnitt aus. Das Freiburger Amt für Statistik, das die Ergebnisse der Konjunkturumfrage am Montag veröffentlichte, erwähnt, dass insbesondere die Indikatoren zum Geschäftsgang und zu den Sechsmonatsaussichten tiefer liegen als im nationalen Durchschnitt. Auch die Indikatoren zum Export und zur Zahl der Beschäftigten weisen einen deutlich ungünstigeren Trend auf als in der übrigen Schweiz, die stärker vom Wiederaufschwung zu profitieren scheint. Einige Indikatoren im Detailhandel weisen nach unten und entwickeln sich ähnlich wie im Landesdurchschnitt. Nur vereinzelte Indikatoren fallen im Kanton Freiburg besser aus als im Landesdurchschnitt. Der Konsum sollte die kantonale Konjunktur ausreichend schützen, um die Wirtschaft vor einer Rezession zu bewahren. 

Die Antworten der Freiburger Unternehmen auf die KOF-Umfrage zeigen, dass der weitere Konjunkturverlauf im Kanton stark von den Entwicklungen in der nationalen und globalen Wirtschaft abhängt. 

Getrübte Lage auf dem Arbeitsmarkt

Seit einigen Monaten gibt es bei der Zahl der eingeschriebenen Stellensuchenden einen langsamen, aber stetigen Anstieg. Gemäss den jüngsten verfügbaren Zahlen setzte sich dieser Trend auch im Januar fort. Analog dazu ist im Kanton auch die Arbeitslosenquote im Januar leicht gestiegen: Sie betrug im Januar 2023 2,4 Prozent. Im nationalen Durchschnitt lag sie bei 2,2 Prozent. 

Die Wachstumsrate des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) des Kantons Freiburg fällt im dritten Quartal 2022 negativ aus.

Was die Wirtschaftszweige betrifft, verzeichnete das Handelsregisteramt im Januar weniger Neueinträge. Ihre Zahl liegt aber immer noch im Jahresdurchschnitt. Nachdem die im Handelsregister eingetragenen Konkurseröffnungen im November einen Höchststand erreicht haben, sind sie wieder auf ihr gewohntes Niveau gesunken. Der Trend weist jedoch seit April 2022 wieder nach oben. Der Indikator zur Inverkehrsetzung von neuen Personenwagen ist wieder deutlich angestiegen.

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