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Freiraum für Kinder

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Untertitel: Fachkommission zieht die Alarmglocke

Die EKKJ hat am Freitag im Bundeshaus ihren Bericht «….und dann ist der Tag vorbei! Freie Zeit, Freiraum und Bewegung für Kinder und Jugendliche» vorgestellt. Spiel und Bewegung im Freien gehörten zu den Grundbedürfnissen von Kindern, hält die Kommission fest. Schon Vier- und Fünfjährige brauchten Zeit ohne ständige Beaufsichtigung. Mit dem Alter nehme dieses Autonomiebedürfnis zu. Zeit für sich zu haben, sei heute aber gar nicht so leicht – nicht einmal für Kinder. Zum einen werden die Kinder immer stärker durch Aktivitäten beansprucht, die ihre Eltern als nützlich für das schulische und soziale Fortkommen erachten. Zum andern schränken Verkehr, Überbauungen und kommerziell genutzte Flächen den öffentlichen Raum zusehends ein. Die Folge: Bewegungsmangel und Stress führen schon bei jungen Menschen zu gesundheitlichen Problemen. Für EKKJ-Präsident Pierre Maudet zwingt dies in erster Linie die Erwachsenen zu einem Umdenken. Neben familiengerechten Arbeitszeiten, mindestens drei Stunden Schulsport und mehr unverplanter Zeit brauche es auch «Räume zum Erobern» und eine «geschlechterspezifische Gestaltung des öffentlichen Raums». Zudem soll der Bund den 2004 von der Ministerkonferenz der WHO beschlossenen «Aktionsplan zur Verbesserung der Umwelt- und Gesundheitsbedingungen für Kinder» umsetzen.

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