Genossenschaft und Gemeinden stellen Geld zur Verfügung
Nachdem beschlossen worden war, in Villars-sur-Glâne einen Raum für die zeitgenössische Kultur zu bauen, bekam es Fri-Son mit der Angst zu tun. Bis zum Beschluss war nämlich das Fri-Son-Gebäude als Standort für die zeitgenössische Kultur in der Pole Position gestanden. Nun gab es Befürchtungen, dass das traditionelle Lokal wegen baulicher Mängel und/oder dem Verkauf durch die Besitzerin Montena an einen Dritten geschlossen werden müsste.
Eine Genossenschaft Giessereistrasse 13 (die Adresse des Fri-Sons) hat nun aber 100000 Franken aufgetrieben, um das Gebäude kaufen zu können. Das berichtete die Liberté in ihrer gestrigen Ausgabe. Am Mittwoch haben zudem die fünf Gemeinden Freiburg, Villars-sur-Glâne, Corminboeuf, Givisiez und Granges-Paccot 150000 Franken gesprochen. Damit ist das nötige Geld zusammen, dass Fri-Son sein Lokal kaufen und gleich auch noch renovieren kann. Die Interkommunale Kulturkommission übernimmt zudem in den nächsten vier Jahren die Schuldzinsen und Amortisationskosten, die durch den Kauf der Liegenschaft entstehen.