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Frischer Wind für die Konzertsaison

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Frischer Wind für die Konzertsaison

Extremere Klänge und Kunstausstellungen im neu gestalteten Fri-Son

Diese Woche gehen die Umbau- und Sanierungsarbeiten in der Freiburger Konzerthalle Fri-Son zu Ende. Gerade rechtzeitig, denn zusammen mit der Eröffnungsfeier am Freitag fällt der Startschuss in die zwanzigste Spielsaison.

Von CHRISTINE CARON-WICKLI

Am bisherigen Eingang zur Freiburger Konzerthalle montiert ein Elektriker eine Lampe. Hier befindet sich jetzt der direkte Zu- und Ausgang der neuen Bühne. Der Boden der Konzerthalle ist übersät mit Kabeln und Werkzeug. Überall liegt eine dicke Staubschicht.

Der Geruch frischer Farbe hängt im Raum. Viel Schwarz, Weiss, etwas Grün, das Rot der erweiterten Bartheke und das Gelb der grosszügigen Küche verleihen der Freiburger Konzerthalle Fri-Son eine moderne Note. Seit Anfang Januar laufen die Umbauarbeiten auf Hochtouren. Jetzt ist Endspurt angesagt, denn am Freitag beginnt die neue Konzertsaison.

Undichtes Dach und zu viel Lärm

Seit 1983 finden im Fri-Son Konzerte statt – nicht immer zur Freude aller. Regelmässig sind Klagen von Anwohnern wegen zu hohen Lärmpegeln eingegangen. Durch das undichte Dach drang Wasser ein. Ein Konzert im Fri-Son bei Regenwetter war ein Abenteuer. Bei gut besuchten Veranstaltungen standen die Menschen vor den Toiletten Schlange.

2001 kaufte die Genossenschaft Fonderie 13 das Fri-Son und ein Nebengebäude. «Erste Sanierungsarbeiten drängten sich bereits kurz nach dem Kauf auf», erklärte Genossenschaftspräsident Jean-Marc Collomb an der Pressekonferenz und der Präsentation der neuen Räumlichkeiten letzten Dienstag. Collomb: «Das renovierte Fri-Son stellt ein optimales Arbeitsmittel für die Veranstaltung kultureller Anlässe dar.»

Kleiner und grosser Konzertsaal

Insgesamt 2,3 Millionen hat die Sanierung und Neugestaltung gekostet. Hinzu kommen 900 000 Franken für den Kauf des Gebäudes. Da zu Beginn nicht genügend finanzielle Mittel zur Verfügung standen, erfolgten die Arbeiten in zwei Etappen. Collomb schickte ein grosses Dankeschön an die wichtigsten Geldgeber, darunter die Loterie Romande, Stadt und Kanton Freiburg sowie an die umliegenden Gemeinden Freiburgs.

Die neu gestaltete Bühne, die Sanitär- und Sicherheitsanlagen, der grosszügige Empfangsraum und die Garderobe, das Krankenzimmer sowie die vergrösserte Küche und die Bar bieten insgesamt mehr Platz und Komfort für Konzertveranstalter und
-besucher.

Das erweiterte Fri-Son beinhaltet neu einen grossen und einen kleinen Konzertsaal sowie den neuen Ausstellungsraum «Plattform». «Im kleinen Konzertsaal ist es möglich, intimere Konzertabende zu veranstalten», freuten sich die neuen Programmverantwortlichen Julia Crottet und Manuel Oberholzer. «Wer kreative und originelle Kunstwerke zeigen will, ist in unserem Ausstellungsraum willkommen.»

Vielfältiges Programm

Konzerte, Kunstausstellungen, Filme, Tanzabende, K.O.Roke (jeweils Dienstag ab 22 Uhr) oder DJ-Unterhaltung (Programm «Flex», jeweils Donnerstag ab 16 Uhr) – das Veranstaltungsprogramm 2003/04 kommt sehr bunt daher. Für die kommende Konzertsaison will das Programmatoren-Duo Crottet/Oberholzer an der bisherigen musikalischen Vielfalt festhalten.

Neu soll im Fri-Son noch extremere Musik aus den Sparten Rock, Pop, Hiphop, elektronische Musik und vermehrt auch Reggae zu hören sein. «Wir wollen ein Ort sein, wo sich Musik, Multimedia und Kunst begegnen.»
Programm

31.10., 21.00 Uhr: Eröffnungsabend mit XXL-Expo von Francesco R. und Jean M.

2.11.03., 20 Uhr: Seed

8.11., 21 Uhr: Horsepower

14.11., 21 Uhr: Lovebugs, Gnu

15.11., 21 Uhr: John Cale

16.11., 20 Uhr: Gang Starr, Kalash

17.11., 20 Uhr: Sepultura

21.11., 21 Uhr: Yann Tiersen

28.11., 21 Uhr: Highfish, Expander

Vorverkauf: Ticketcorner. Informationen: Tel. 026 424 36 25 oder www.fri-son.ch

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