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Frischer Wind im Minigolf Murten

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Vor einem Jahr hat Fabienne Zwahlen die Pacht der Minigolfanlage in Murten am See übernommen. Sie blickt auf eine erfolgreiche, aber nicht ganz stressfreie erste Saison zurück und ist voller neuer Ideen für dieses Jahr.

Wenn Fabienne Zwahlen durch die Murtner Minigolfanlage geht, wird sie alle paar Schritte angesprochen. «Schön sonnig heute», freut sich etwa ein Stammkunde. «Geht es dir heute besser?», fragt Zwahlen einen anderen Besucher. Sie ist zwar erst seit rund einem Jahr Pächterin der Anlage, aber eines ist klar: Die regelmässigen Gäste kennen und schätzen sie bereits sehr. «Manche erinnern sich sogar noch an mich von der Zeit, als ich als 16-Jährige hier gearbeitet habe», erzählt die heute 39-Jährige.

Holpriger Start

Mit der Übernahme der Pacht ist im März letzten Jahres für sie ein Traum in Erfüllung gegangen. Trotzdem waren gerade die ersten Monate nicht einfach. «Im April und Mai war das Wetter extrem schlecht. Da dachte ich erst mal ‹uff!›», erinnert sie sich. Glücklicherweise folgte auf den regnerischen Frühling ein sehr schöner Sommer und vor allem auch ein aussergewöhnlich warmer Herbst.

Wir hatten einen super Oktober, auch in den Herbstferien sind viele Leute ins Minigolf gekommen.

Fabienne Zwahlen
Pächterin Minigolf Murten

Zwahlen, die auch die Regio Badi Sense in Laupen führt, weiss zwar, wie es ist, vom Wetter abhängig zu sein. «Im Frühling habe ich mir aber schon Sorgen gemacht», gibt sie zu. «Ich habe schliesslich auch viel in die Minigolfanlage investiert.» Wie sie inzwischen gemerkt hat, ist die Minigolf-Stammkundschaft in der Hinsicht aber unbeirrbar. «Auch bei kalten Temperaturen kommen die Leute», freut sie sich. Dieses Jahr sei das etwa auch am Ostermontag der Fall gewesen. «Wir hatten erstaunlich viele Gäste für dieses Wetter.» Auch beim Besuch der FN in der Anlage ist es nicht gerade warm und eher windig, trotzdem sind auf der Terrasse viele Tische besetzt.

Für die Bösingerin ist es wichtig, einen Ort zu schaffen, an dem sich alle wohlfühlen – das habe sie bereits in der Bewerbung um die Pacht geschrieben. «Ich behalte das immer im Hinterkopf», erklärt sie. Ganz in diesem Sinne hat sie an der Anlage über das letzte Jahr hinweg gewisse Renovationsarbeiten vorgenommen: «Wir haben mehrere Bahnen neu gestrichen und den Boden beim Eingang und auf der Terrasse neu gemacht.» Auch die Ausgabestelle für Schläger und Bälle erstrahlt in neuem Glanz – es handelt sich nicht mehr um eine Bar, sondern einen neuen Stehtresen, an dem auch Getränke und Glacé im Self-Service verfügbar sind. Und natürlich der Rüeblikuchen, den Zwahlens Mutter jeweils für das Minigolf bäckt. «Der läuft sehr gut», freut sich die Pächterin. 

Gutes Team wichtig

Ihre Mutter ist nicht das einzige Familienmitglied, das im Minigolf mit am Werk ist. «Diese Saison arbeitet auch meine Cousine Angi hier, das freut mich persönlich sehr», so Zwahlen. «Ich kann mich allgemein sehr glücklich schätzen», sagt sie über die zehn Helferinnen und Helfer, die im Minigolf angestellt sind. Denn die Arbeit mit Gästen mache zwar viel Freude, sei aber zugleich die grösste Herausforderung am Betrieb. «Man muss mit den richtigen Leuten zusammenarbeiten. Ein guter Zusammenhalt im Team ist dabei wichtig», betont sie.

Fabienne Zwahlen (l.) freut sich, dieses Jahr ihre Cousine Angi als Mitarbeiterin gewonnen zu haben.
Bild: Carine Meier

Obwohl sie beim Betrieb der Anlage auch auf viel Altbewährtes setzen kann, hat Zwahlen trotzdem immer neue Ideen, damit das Minigolf den Gästen ein «Extra» bieten kann: ein Fischessen an Pfingsten etwa, auf dem Grill gebratene Würste und neu bald auch Spiessli. Mit dem neu angeschafften Spiessligrill soll das Angebot an Essen zum Mitnehmen ausgebaut werden. «Die Idee ist, dass die Leute auch sonst ins Bistro kommen, nicht nur zum Minigolf spielen. Wir haben auch sehr guten Kaffee.» Es komme oft vor, dass Gäste, die eigentlich nur etwas trinken wollten, sich dann noch für eine Partie Minigolf entscheiden und umgekehrt.

«Ich überlege immer, was ich noch alles machen könnte», erklärt Zwahlen. Das sei schliesslich das, was ihr an dem Job besonders Spass mache. «Man ist sehr frei darin, Neues umzusetzen.»

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