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Frodo auch in Alterswil

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Jahreskonzert der Musikgesellschaft

Den Anfang machte die Jugendmusik mit dem Marsch «Line Up» von Charles Michiels. Für die zwei Stücke «Shanghai» und «Disney’s Magical Marches» erhielten die Jungmusikanten grossen Applaus und wurden zu einer Zugabe aufgefordert. Die Jugendmusik zählt inzwischen 35 Jungbläser. Die Musikgesellschaft hat in den letzten Jahren für die Nachwuchsförderung keine Kosten und Mühen gescheut, in dem sie zum Beispiel regelmässig einen Schnuppertag durchführt. Dabei haben die Schüler die Gelegenheit, Instrumente auszuprobieren und Fragen zu stellen.

Nach schnellem Tenüwechsel einiger Jungmusikanten nahm die Musikgesellschaft Platz auf der Bühne. Mit dem Werk «Centuria» von James Swearingen eröffnete sie das Konzert. Es folgte «Finnish Folk Song» von Jan van der Roost, ein in vielen Klangfarben auf der Basis von vier finnischen Volksliedern gestaltetes, wundervolles Werk.
Einen weiteren Glanzpunkt setzte Lea Mathis. Für einige Minuten gehörte die ganze Aufmerksamkeit des Saals ihr und dem wundervollen warmen Klang ihrer Flöte, auf der sie das dreiteilige «Concertino» von Kees Schoonenbeek interpretierte.
Nach der Pause war Drummer-Time angesagt. Die «SAU»-Gruppe bot dieses Jahr eine richtige «-Parade». Unter der Leitung von Raphael Boschung demonstrierten sie fast alle möglichen Instrumente, die man als Schlagzeuger benutzen kann.

Ehrung für
zwei aktive Musikanten

Gallus Bürgisser, sonst Aktivmitglied, führte durchs Programm. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Marius Haymoz und Alfons Burri mit einem kleinen Präsent geehrt. Auch durfte sich die Musikgesellschaft am Neumitglied, Alexander Sturny (Saxophon), erfreuen. In Alterswil stimmt die Chemie zwischen Jung und Alt – das zeigt sich zum Beispiel, dass zwischen dem jüngsten und dem ältesten Musikanten 55 Jahre liegen.

«The Lord of the Rings» gehörte zum Hauptstück des Abends. Zur wohl bekannten Geschichte um den goldenen Zauberring schrieb Paul Lavender eine Zusammenfassung des riesigen Werkes von Johan de Meij’s gleichnamiger Symphonie. Ausgezeichnet gelang es ihm, die mühsame Reise von Gandalf und dem Hobbit Frodo oder dem widerwärtigen Gollum in faszinierende Tonbilder umzusetzen. Die Strapazen der gefährlichen Abenteuer von Frodo und Sam sowie die Strapazen des vielen Übens der MG haben sich gelohnt und so können alle in ihr geliebtes Auenland zurückkehren.
Der Abend fand seinen Ausklang auf der Tanzfläche und im gemütlichen Beisammensein.

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