Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Frühjahrskonzert des Orchestervereins

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Frühjahrskonzert des Orchestervereins

Der Streichernachwuchs setzte sich in Szene

Am vergangenen Wochenende bestätigte der Orchesterverein Düdingen, dirigiert von Beat Aebischer, mit einer Auswahl beliebter Melodien erneut die Schönheit der Musik und die Leistungsfähigkeit des Vereins.

Von PAUL DIETRICH

«Uncle Teddy, marche pittoresque» von Julius Fucik war mit seinen malerischen Partien die klassische Konzerteinstimmung. Der Streichernachwuchs, mit der Konservatoriumslehrerin Gabriella Jungo, musizierte mit «Mango walk» und «Am Fluss von Visegrad» jugendlich gelöst und gewann mit ihrem Auftritt die Gunst der Konzertbesucher.

Die «Ungarischen Tänze Nr. 1 und 6 für Kammerorchester», die Kleinen mit den Grossen gemeinsam musizierend, bewirkten, dass das Bühnenbild und die Musik ein Glücksgefühl von Wohlklang und Verbundenheit vermittelten.

Im «Militärmarsch Nr. 1», von Franz Schubert, verband das Orchester das musikalisch-militärische Kleid mit Schneid und Eleganz, die Melodieführung und die Begleitung fein abgestimmt.
Mit der Ouvertüre «Mignonette», von Josef Baumann, mit ihrer klassischen Dreiteilung Allegro, Andante und Allegro, mit gefühlvollen Melodiefolgen und einem säuberlich vorbereiteten Schluss, bewies das Orchester die Beherrschung auch dieser Kompositionsart.

Musik mit leuchtenden Farben
und glänzendem Rahmen

Die Werke «Humoreske», das Charakterstück von Antonin Dvorak, und das Intermezzo «Roter Mohn», von Ludwig Siede, bestätigten die Feststellung: so viele Kompositionsarten – so viele Köpfe und Methoden. Der Dirigent und die Musizierenden schmückten auch diese Musik mit leuchtenden Farben und glänzendem Rahmen. Auch der «Teufelsmarsch» von Franz von Suppé, meisterhaft gespielt, und die Perkussion besorgte selbstsicher im Alleingang den Schluss.

Johann Strauss, mit seinem «Galopp» aus der Operette «Der Zigeunerbaron», verwandelte die Orchesterleute in übermütige «Rösslein».

Walzermusik ist jubilierende Orchestermusik, die Freude und Stärke des Vereins, so in «Ballsirenen» von Franz Lehar, «Die Rose von Stambul», von Leo Fall, und im «Lagunenwalzer» von Johann Strauss. Die Pianistin Pia Krummen-Wohlhauser lud meisterhaft zum Tanze ein; die Streicher und Bläser mit Tonart- und Tempiwechseln brav beschäftigt und auch die Perkussion, alle musizierten gekonnt, den Schlag 1 betont, 2 + 3 elegant nachhüpfend.

Avanti – die Uraufführung
aus der Feder des Dirigenten

Der Komponist dieses rassigen Marsches, der Dirigent Beat Aebischer höchst persönlich, blieb seiner Tradition treu und komponierte insgeheim «Avanti» – vorwärts, mit schneller Einleitung und mächtigem Basssolo.

Im Trio glänzte die Piccoloflöte mit zierlicher Ausschmückung als Begleiterin der warmen Melodie, und der Schluss duldete kein Pardon.

Am Sonntagnachmittag, 15. Juni, musiziert der Orchesterverein bei Kuchen und Kaffee im Landgasthof Garmiswil.

Meistgelesen

Mehr zum Thema