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Fünf Experten nennen Gründe für das Schweizer Leichtathletik-Hoch

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Die Schweizer Asse überzeugen an den EM in München mit sechs Medaillen einmal mehr. Fünf Experten erläutern einige der Gründe für das Hoch in der Schweizer Leichtathletik.

Die Schweizer Asse überzeugen an den EM in München mit sechs Medaillen einmal mehr. Fünf Experten erläutern einige der Gründe für das Hoch in der Schweizer Leichtathletik.

– Adrian Rothenbühler, Trainer unter anderen der Kambundji-Schwestern, sportartenübergreifender Trainer-Experte in Magglingen: «In der Vergangenheit wurden zwei kluge Entscheide gefällt. Erstens: Die Limiten der internationalen Verbände übernehmen und nicht mehr künstlich verschärfen. Und zweitens: Klar festlegen, dass eine EM-Teilnahme ein erstes lohnenswertes Ziel ist. Erst dann folgt die WM.» Swiss Athletics habe den Dachverband Swiss Olympic vom Ansatz überzeugen müssen, dass zunächst Europa die wichtige Bühne bilde. Aus diesem Pool sei dann die Gruppe herangewachsen, die auch an der WM performen konnte. «Und dann hatten wir das Glück, dass durch diesen Ansatz Vorbilder entstanden sind wie Mujinga Kambundji, Kariem Hussein oder Lea Sprunger.»

– Marco Kälin, Vater und Trainer von Annik Kälin: «In der Schweiz entstehen immer wieder kleine Zellen. Hinter diesen Zellen steckt ein grosses Engagement und viel Eigeninitiative. So wachsen Trainer und Athletin gemeinsam heran, ich bin auch ein Quereinsteiger. Den Erfolg bringen dann letztlich die qualitativ hochstehenden Trainings – mit der richtigen Gruppengrösse, den entsprechenden Trainingsmöglichkeiten etc.»

– Philipp Bandi, der Leistungssport-Chef von Swiss Athletics: «Es gibt keine einfache Antwort, denn es ist Platz für verschiedene Lösungen im Fördersystem in der Schweiz. Fakt ist: Wir stellen immer mehr Mittel für den Leistungssport bereit, professionalisieren die Trainer, fördern den Austausch unter ihnen, oder unterstützen unsere Athleten individuell oder in Trainingsgruppen.» Und in einigen Disziplinen habe auch ein Konkurrenzkampf eingesetzt.

– Karl Wyler, Coach von Simon Ehammer: «Simon und auch die anderen Athletinnen und Athleten schätzen es sehr, dass der Heimtrainer auch am Grossanlass coacht. Das gewohnte Umfeld ist für einen Sportler sehr wichtig. Für mich bedeutet das: Für Eugene und München insgesamt vier Wochen Ferien nehmen. Es steckt sehr viel Ehrenamt in der Schweizer Leichtathletik.»

– Florian Clivaz, Coach und Freund von Mujinga Kambundji: «Unter anderen Mujinga hat vorgemacht, wie man in der Schweiz als Athletin ins Profitum wechseln kann. Das hat viele inspiriert.»

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